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Fast fatal ausgegangen: Ohne Ausrüstung Richtung Zugspitze – Deutscher nach 50-Meter-Fall gerettet
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Red commercial helicopter landed on the snow high up in the mountains
Getty Images Ein Hubschrauber im Schnee (Symbolbild).

Ein deutscher Bergsteiger stürzte auf der Zugspitze 50 Meter ab. Er war ohne Steigeisen unterwegs.

Ein tragisches Ereignis auf der Zugspitze macht derzeitig Schlagzeilen. Laut „Krone“ stürzte ein deutscher Alpinist beinahe in den Tod, als er auf der nordseitigen Route der Zugspitze aufsteigen wollte.

Ohne Ausrüstung in schwieriges Berggebiet

Der Mann aus Bayern hätte die schwere Route ohne die notwendige Sicherheitsausstattung, insbesondere ohne Steigeisen, in Angriff genommen. Der Alpinist habe auf seinem Weg zwei Schneefelder überqueren müssen und sei dabei lediglich in festen Schuhen unterwegs gewesen. „Leider hatte er keine Steigeisen dabei, sondern trug lediglich feste Schuhe“, zitierte die „Krone“ Flugretter Riccardo Mizio.

Dem Bericht nach gelang es dem Mann zunächst, das untere Schneefeld unfallfrei zu durchsteigen. Doch im zweiten Schneefeld passierte das Unvermeidliche: Der Mann rutschte aus und stürzte etwa 50 Meter in dem bis zu 50 Grad steilen Gelände ab. Glücklicherweise kam er zwischen der Felswand und dem Schnee zum Stillstand und konnte somit Alarm schlagen.

Unfall hätte tödlich sein können

Der Notarzthelikopter RK-2 wurde umgehend zum Unglücksort geschickt und rettete den Mann. „Wir haben den Verunglückten mit der Seilwinde geborgen und zum Eibsee hinab geflogen“, berichtete Mizio. Der Mann habe nur Abschürfungen erlitten, dennoch hätte das Ereignis tragisch enden können.

Mizio, der sowohl Flug- als auch als Bergretter ist, warnte eindringlich vor den Gefahren des Hochgebirges. Er rät Bergfreunden dazu, stets Steigeisen und Pickel mitzunehmen. Die Schneefelder seien in dieser Jahreszeit extrem gefährlich, unter einer nur wenigen Zentimeter dicken Schicht sei der Schnee hart und unberechenbar.

Erst vor wenigen Tagen machte ein tragischer Unfall in Kärnten Schlagzeilen. Ein Wanderer stürzte vor den Augen seiner Frau 200 Meter in die Tiefe. Er überlebte den Unfall nicht.

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Im Erzgebirgskreis stehen rund 1000 ukrainische Flüchtlinge vor einer dringenden Wohnungssuche. Ein Schreiben des Landratsamtes fordert sie auf, ihre derzeitigen Wohnungen bis Mitte Juni zu räumen.

abi
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