Der �Eurovision Song Contest 2024� geht vor �ber 7 Millionen Zuschauern an Nemo

Nach 25 Jahren ein neuer Kommentator im Ersten, B�hmermann und Schulz wieder in der �sterreichischen Kommentatoren-Box, ein Teilnehmer, der kurz am Tag vor dem �ESC� disqualifiziert wird, eine zerbrochene Troph�e, neue Regeln bei der Startreihenfolge und kein letzter Platz f�r Deutschland - 2024 war wohl so viel Neues beim �Eurovision Song Contest� dabei, wie nie zuvor. Die �bertragung im Ersten ging wie gewohnt mit �ESC - Der Countdown� zur Primetime los. Schon ab diesem Moment war es ein guter Abend f�r die blaue Eins, 3,84 Millionen Zuschauer sahen das Vorspiel, welches von Barbara Sch�neberger moderiert wurde. Mit bereits 1,26 Millionen j�ngeren Zuschauern war dem Ersten der Tagessieg sicher, es wurde ein Marktanteil von 31,0 Prozent erreicht. Am Gesamtmarkt beteiligte sich die Show mit 17,8 Prozent.

Ab 21 Uhr ging es dann in die Live-�bertragung aus Malmo. Erstmals seit 25 Jahren f�hrte nicht Peter Urban durch den Abend, Thorsten Schorn �bernahm die Kommentatoren-Box. Doch wie schon in den letzten Jahren war der �Eurovision Song Contest� ein voller Erfolg aus TV-Sicht. Stolze 7,38 Millionen Zuschauer schalteten bis tief in die Nacht hinein zu, der grandiose Marktanteil lag bei 36,8 Prozent. Wom�glich wurde das Interesse teilweise noch erh�ht, da erst einen Tag zuvor mit der Disqualifikation von Joost Klein ordentlich Schlagzeilen gemacht wurden. Auch bei den 14- bis 49-J�hrigen freut sich das Erste �ber fantastische Ergebnisse. 2,85 Millionen junge Zuschauer folgten dem Sieg von Nemo, was einen dominanten Marktanteil von 51,7 Prozent bescherte.

Neben dem TV-Erfolg trendete der #Eurovision2024 mit knapp 1,5 Millionen Posts auf X. Hier wurde die politische Seite des �ESC� meist eher kritisch bewertet. Die Punkte-Ansager aus Norwegen und Finnland verweigerten wenige Stunden vor dem Event die Teilnahme, Grund hierf�r sei das Vorgehen Israels im Gazastreifen. Ab kurz vor 01 Uhr in der Nacht schickte das Erste �ESC - Die Aftershow� �ber den �ther. Es folgten noch 2,74 Millionen Zuschauer, hiervon wurden 0,90 Millionen den jungen Zuschauern zugesprochen. Die Marktanteile lagen bei 34,5 und 39,4 Prozent.