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Landkreis Stade

Neugestaltung des Eingangsbereichs des Land- und Amtsgerichts Stade eingeweiht

Stade. Ein neuer, moderner Eingangsbereich begrüßt ab heute Besucherinnen und Besucher des Land- und Amtsgerichts Stade. Unter der Leitung des staatlichen Baumanagements und in enger Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege und dem Landeskriminalamt Niedersachsen wurde der Eingangsbereich auf den aktuellen Sicherheitsstandard gebracht.

Ingrid Stelling, Präsidentin des Landgerichts Stade, erklärte während ihrer Ansprache zur Einweihung vor zahlreichen Gästen: „Es liegt mir sehr am Herzen, dass alle Rechtssuchenden unser Gericht in einem freundlichen Ambiente empfangen werden. Gleichzeitig ist die Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie des Publikums von höchster Bedeutung. Dank des großen Engagements des staatlichen Baumanagements und des Architekten ist es gelungen, maximale Sicherheit mit einem angenehmen Ambiente zu verknüpfen.“

Die umfangreichen Baumaßnahmen schlugen mit Kosten von rund 560.000€ zu Buche. Matthias Bähre, Direktor des Amtsgerichts Stade, betonte: „Angesichts des Anstiegs der Rohheitsdelikte gemäß der kürzlich veröffentlichten Kriminalitätsstatistik 2023 halte ich die Investitionskosten für die Neugestaltung des Eingangsbereichs für angemessen. Sicherheit darf keine Frage des Zufalls sein, sondern erfordert bewusste Entscheidungen. Die Ziele der Landesregierung wurden im Eingangsbereich des Amts- und Landgerichts auf besonders ansprechende Weise umgesetzt.“

Der neu gestaltete Eingangsbereich fügt sich nahtlos in das denkmalgeschützte Gebäude ein, ohne wie ein Fremdkörper zu wirken. Stefan Müller, Leiter des Staatlichen Baumanagements Elbe-Weser, betonte: „Es war uns ein besonderes Anliegen, die Erneuerung des Eingangsbereichs mit der historischen Bausubstanz in Einklang zu bringen, was hervorragend gelungen ist. Trotz der Herausforderungen bei der Materialbeschaffung und den Lieferbedingungen konnten wir den Umbau zur Zufriedenheit aller abschließen.“

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