Drei neue Landesbeauftragte für Bremen und Niedersachsen gewählt

Die GVP-Mitglieder in den Bundesländer Bremen und Niedersachsen haben seit dem 15. Mai 2024 drei neue Landesbeauftragte: Karsten Gerhardy, AWS Personal GmbH & Co. KG, und Dr. Eckart Gaude, ZAG Zeitarbeits-Gesellschaft GmbH Hannover, für Niedersachsen, und Bettina Schiller, Teamworker Personaldienst GmbH, für Bremen. Ihre Kandidaturen wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des ersten Mitgliedertreffens der Region bestätigt. 

Engagement intensivieren

Dr. Eckart Gaude ist aktuell beim GVP bereits als Vorstandmitglied aktiv und war zudem Schatzmeister im Vorgängerverband. Dieses Engagement will er in seinem neuen zusätzlichen Amt noch verstärken. Ein wesentliches Ziel ist es dabei, „die landesspezifischen Anliegen aus Niedersachsen und Bremen in den Gesamtverband zu transportieren sowie umgekehrt auch die Brennpunkte der Verbandsarbeit von der Bundesebene in die Landesebene zu implementieren. Ich freue mich sehr auf die zukünftigen persönlichen Kontakte in unserem Regionalverbund.“    

Mit frischen Impulsen durchstarten

Auch Karsten Gerhardy, der bereits Landesbeauftragter und Regionalkreisleiter beim GVP-Vorgängerverband war, ist voller Vorfreunde, wieder mit frischen Impulsen durchstarten zu können. Denn „ich möchte dazu beitragen, den GVP in der Region zu unterstützen und vor Ort Politik, Ämter sowie IHK und Bildungsträger durch eine Intensivierung der Kontakte von der Bedeutung unserer Branche zu überzeugen. Persönlich freue ich mich zudem auf die Zusammenarbeit mit dem Hauptamt und die Möglichkeit, wieder regionale Treffen mit unseren Mitgliedern zu organisieren.“    

Vorurteile abbauen

Führende Positionen im GVP-Vorgängerverband, unter anderem als stellvertretende Bundesvorsitzende, hatte auch Bettina Schiller bereits inne und freut sich nun, ihre Expertise in den neuen Verband einzubringen: „Nach wie vor herrscht sowohl in der Politik wie auch in der breiten Öffentlichkeit oft Unkenntnis über die Vorteile und den Nutzen unserer Branche für die Wirtschaft. Dies zu verbessern, sehe ich als wichtige Aufgabe meiner künftigen Tätigkeit an. Diese kostet zwar Zeit und manchmal auch Mühe, aber sie bringt viel, vor allem durch den Kontakt mit gleichgesinnten Kolleginnen und Kollegen, mit denen man gemeinsam Gutes für die Branche erreichen will. Gemeinsam müssen wir uns weiterhin gegen Überregulierung, tarifliche und gesetzliche Einschränkungen sowie mögliche drohende sektorale Verbote zur Wehr setzen, da möchte ich gerne weiterhin meinen Teil dazu beitragen.“