Laufen am Strand: Weshalb sieht das bei Pamela Anderson so elegant aus?

Füße am Strand
Lauftraining am Sandstrand ist nicht unbedingt einfach. Letztlich wurde es eine Flucht ins Meer.
Elisabeth Holzer-Ottawa

Elisabeth Holzer-Ottawa

 Ein halbes Jahr ist der Vorsatz, täglich eine Stunde Sport zu treiben oder wenigstens flotte Bewegung zu machen, schon alt. Und ja, es klappt immer öfter und immer besser, das Vorhaben in den Tag einzubauen (auf der Waage zeigt sich zwar nichts, aber das ist eine andere Baustelle).

Urlaub vom Alltag

Jedenfalls, die Alltagsbewegung ist Routine, das Gehen auf dem Mini-Laufband im Wohnzimmer zur Lieblingsserie im Fernsehen Alltag geworden. Und dann? Dann kam die Auszeit.

 Die Kolumnistin hatte Urlaub und vorab große Pläne: Jeden Tag mindestens zwei Stunden Bewegung, damit das All-inclusive-Arrangement nicht so sehr ins Gewicht fällt. Das sollte doch leicht fallen, immerhin fehlen die acht Stunden Arbeitszeit täglich. Erste Idee: Strandlauf. Doch das klappt nur in der Früh halbwegs, weil a.) tagsüber Hürdenlauf um Menschen auf Badetüchern, b.) später viel zu heiß und c.) überhaupt – laufen auf Sand?

Das muss am roten Outfit liegen

Weshalb sah das bloß bei Pamela Anderson oder David Hasselhoff so gut aus? Lag das am knallroten Badeoutfit? Die Eleganz der Kolumnistin glich beim Strandlauf nämlich einem Storch, der durch einsinkenden Sand stelzt (dafür kam viel von dem Sand in den Socken und Schuhen mit ins Zimmer).

Strandlauf wurde also am zweiten Urlaubstag aufgegeben, weil wer mag im Urlaub schon so früh aufstehen, damit die obigen Probleme a.) und b.) umgegangen werden?

Flucht ins Meer

Der Ehemann riet zu Home-Workout, Urlaub hin oder her, schnappte sich seine Therabänder, ohne die er nie verreist, und gab auf dem Balkon ein sportliches Bild für die Nachbarn ab. Zuweilen machte er seine obligaten Liegestütze und Ausfallschritte aber auch am Strand vor Publikum.

Die Kolumnistin flüchtete in dem Moment ins Meer. Auch eine Methode, jemanden zum Schwimmen zu bringen.

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