Long-Covid und ME/CFS: Ein Schicksal, das die Politik nicht ignorieren darf
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11.05.2024
14:03 Uhr

Long-Covid und ME/CFS: Ein Schicksal, das die Politik nicht ignorieren darf

Long-Covid und ME/CFS: Ein Schicksal, das die Politik nicht ignorieren darf

Die erschütternde Geschichte des ehemaligen Chefreporters der "Rheinischen Post", Tim Braune, der nach einer Corona-Infektion an Long-Covid und ME/CFS erkrankte, wirft ein grelles Licht auf die Schattenseiten einer Gesellschaft, die sich in der Bewältigung der Pandemiefolgen zu verlieren droht. Braune, mit nur 49 Jahren zum Rentner geworden, offenbart in seinen Schilderungen ein Versagen des Systems, das weit über sein persönliches Leid hinausweist.

Ein Hilferuf, der Gehör finden muss

Die Worte seines Arztes, die ihm nahelegten, sich doch lieber zu erschießen, da dies billiger sei, sind nicht nur ein individuelles Versagen, sondern symptomatisch für eine Medizin, die an den Grenzen des Verständnisses für komplexe neuroimmunologische Erkrankungen wie ME/CFS ankommt. Es ist ein Hilferuf, der in einer Zeit, in der das Gesundheitssystem unter enormem Druck steht, nicht ungehört verhallen darf.

Die unsichtbaren Leiden einer Post-Covid-Ära

Die Krankheit hat Braun in ein Schattenreich verbannt, in dem selbst die einfachsten Alltagsaufgaben zu unüberwindbaren Hindernissen werden. Seine Schilderungen, ein "Gespenst, das lautlos weint", zu sein, und die Tatsache, dass er nach 18 Uhr keinen Familienkontakt mehr haben darf, um die gefürchtete "Crash-Gefahr" zu vermeiden, sind Zeugnisse einer Isolation, die weit über physische Einschränkungen hinausgeht.

Ein Protest, der Aufmerksamkeit verdient

Die bevorstehende Demonstration in Köln, die von Braun's Schwester unterstützt wird, ist Teil eines bundesweiten Aufmerksamkeits-Tages für ME/CFS. Der stille Protest, bei dem sich Menschen auf den Asphalt legen und schweigen, soll auf die dringende Notwendigkeit einer besseren Versorgung und Forschung aufmerksam machen.

Die Rolle der Politik

Es ist an der Zeit, dass die politische Führung in Deutschland ihre Verantwortung ernst nimmt und sich dieser Herausforderung stellt. Die Ampelregierung, insbesondere die Grünen, müssen sich fragen lassen, warum solche Zustände in einem der reichsten Länder der Welt möglich sind. Wo bleibt die Unterstützung für diejenigen, die durch die Maschen des sozialen Netzes fallen, weil ihre Krankheit nicht in das Schema F passt?

Forderung nach einem Umdenken

Die deutsche Gesellschaft steht an einem Scheideweg. Es ist an der Zeit, sich von politischen Spielereien und ideologischen Grabenkämpfen zu verabschieden und sich den wahren Problemen zuzuwenden. Die Gesundheit der Bürger muss oberste Priorität haben, und das bedeutet auch, die Folgen von Long-Covid und ME/CFS ernst zu nehmen und zu adressieren. Wir brauchen ein Umdenken, das traditionelle Werte wie Solidarität und Fürsorge in den Mittelpunkt stellt und nicht das Streben nach politischer Korrektheit oder die Verfolgung von Minderheitenagenden.

Die Geschichte von Tim Braune ist mehr als ein Einzelschicksal; sie ist ein Weckruf für eine Gesellschaft, die sich auf ihre Grundwerte besinnen und handeln muss. Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik ihre Verantwortung wahrnimmt und den Weg für eine bessere Zukunft ebnet.

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