Catherine, Princess of Wales: Wird Schwester Pippa eines Tages diese Rolle zuteil? | GALA.de
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Catherine, Princess of Wales Diese wichtige Rolle könnte sie Schwester Pippa als Königin zuteilen

Pippa Matthews und Catherine, Princess of Wales
Pippa Matthews und Catherine, Princess of Wales
© Max Mumby/Indigo / Getty Images
In guten wie in schlechten Zeiten kann sich Catherine, Princess of Wales, auf eine Person verlassen: Schwester Pippa Matthews. So ist es durchaus denkbar, dass ihr eine ganz besondere Rolle zufällt, wenn Kate eines Tages Königin wird.

Seit der Verkündung ihrer Krebsdiagnose hat sich Catherine, Princess of Wales, 42, nicht mehr in der Öffentlichkeit gezeigt und nimmt sich eine Auszeit von ihren Pflichten und Terminen im Dienste der Krone. Vor ihrer Operation, der sie sich im Januar unterzog, war sie regelmäßig mit Prinz William, 41, unterwegs und viel auf Reisen. Auf Unterstützung von Hofdamen verzichtete sie dabei bislang. Das könnte sich allerdings spätestens, wenn sie Königin ist, ändern.

Catherine, Princess of Wales: Ernennt sie Pippa zur "Queen's Companion"?

In der Sendung "The Royal Beat" erklärt Historikerin Kate Williams, dass Catherine später einmal auf Hofdamen setzen und vor allem ihrer Schwester Pippa Matthews, 40, eine wichtige Rolle zuteilen könnte. "Ich denke, traditionell würden wir erwarten, dass Catherine ihre Schwester Pippa ernennt, weil Catherine ihrer Familie so nahe steht", meint die Expertin und führt aus: "Sie hat keine Gefährten, weil sie ihrer Mutter und ihrer Schwester so nahe steht. Ich denke, wir können erwarten, dass Pippa jemand ist, den sie ernennen könnte."

Dagegen könnte nur sprechen, dass Pippa als Ehefrau, dreifache Mutter und Geschäftsfrau wenig Zeit bliebe, ihrer Schwester auf Schritt und Tritt zu folgen. Die Expertin räumt ein: "Andererseits hat Pippa natürlich ihr eigenes Leben. Drei Kinder und ein eigenes, sehr beschäftigtes Leben." Die Rolle der Hofdamen entwickle sich zwar weiter, meint Williams, die Aufgabe eines Königspaares würden jedoch nicht weniger. "Wenn Catherine also Königin wird, werden die vielen Reisen, die vielen Briefe, die vielen Empfänge weiterhin diese Unterstützung erfordern. Daher denke ich, dass sie einige 'Ladies in Waiting' ernennen muss."

Auch Queen Elizabeth und Königin Camilla setzten auf Hofdamen

Schon Queen Elizabeth, †96, setzte bei öffentlichen Terminen und Reisen auf die Unterstützung von Hofdamen, den sogenannten "Ladies in Waiting". Eine ganze Reihe von Vertrauten erfüllten die Rollen der Begleiterinnen, Beraterinnen und Assistentinnen für sie. Mit dem Thronwechsel kündigte Königin Camilla, 76, im November 2022 eine Neuerung an: Sie setzt von nun an auf ihre "Queen's Companions", ebenfalls ein erlesener Kreis von Vertrauten, die ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen. Der Begriff "Ladies in Waiting" wurde somit im Zuge der Modernisierung der Monarchie abgeschafft.

Alisa Anderson, die ehemalige Kommunikationssekretärin von Queen Elizabeth, †96, vermutet, dass Kate diese Tradition fortführen wird. "Es ist eigentlich ganz schön, jemanden an seiner Seite zu haben, den man kennt und dem man vertraut, wenn es um große Ereignisse geht, denn dann sitzt man immer auf dem Präsentierteller", so Anderson. Die Princess of Wales sei eine der weltweit bekanntesten Frauen, alles, was sie trage und sage, werde stark unter die Lupe genommen, erläutert sie und ergänzt: "Es muss schön sein, eine Auszeit davon zu haben, um mit jemandem zu reden, dem man vertrauen kann, und zu sagen: 'Weißt du, das war ein toller Besuch', oder mit dem man die Schuhe auszieht, eine Tasse Tee trinkt und einfach man selbst ist, anstatt eine Schauspielerin zu sein, die sich selbst spielt."

Verwendete Quellen: The Royal Beat, mirror.co.uk

spg Gala

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