Für diesen grandiosen Film hungerte sich Christian Bale auf 66 Kilo runter
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Für diesen grandiosen Film hungerte sich Christian Bale auf 66 Kilo runter

Für diesen grandiosen Film hungerte sich Christian Bale auf 66 Kilo runter
© IMAGO / ZUMA Wire

Wenn ein Darsteller in Hollywood für Method Acting bekannt ist, dann Christian Bale. Besonders für dieses Werk verringerte er seine Körpermasse.

Filmfans dürften mittlerweile wissen, dass sich Christian Bale mit Inbrunst in seine Rollen stürzt – und dafür auch extreme Gewichtsschwankungen in Kauf nimmt. Mit seinen Zunahmen und Abnahmen frönt der gebürtige Waliser wie kein anderer dem Method Acting, das seine Darstellungen glaubwürdig und authentisch macht. Speziell für „The Fighter“ ließ der Schauspieler die Pfunde purzeln. Ab dem 14. Mai 2024 könnt ihr das preisgekrönte Drama im Abo von Amazon Prime Video sehen.

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Nicht jeder Filmfan kann dem Boxsport etwas abgewinnen. Welche Alternativen ihr habt, zeigt unser Video.

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Worum geht es in „The Fighter“?

Micky Ward (Mark Wahlberg) ist Boxer mit Leib und Seele und will Karriere machen. Als Trainer hat er seinen Halbbruder Dicky (Christian Bale) an seiner Seite, der selbst mal Profiboxer war. Als Managerin versucht sich Mutter Alice (Melissa Leo), doch Mickys Freundin Charlene (Amy Adams) empfindet dessen Familie als Hürde, sodass er sich einen anderen Manager sucht. Und tatsächlich geht es am Ende um viel – die Meisterschaft.

Christian Bale: Mit Method Acting zum Oscar 

Dass die Außenseiter-Geschichte so gut funktioniert, liegt nicht nur an Mark Wahlberg, der als Verlierertyp auf ganzer Linie überzeugt. Christian Bale empfiehlt sich in dem Sport-Drama mal wieder als Charakterdarsteller und geht in seiner Rolle voll auf – für die er sich auf 66 Kilo runtergehungert hat. Womit er den ehemaligen Profiboxer mit den Drogenproblemen drastisch und authentisch verkörpert. Dass er sich derart mit der komplexen Figur identifiziert hat, hat sich für den Mimen ausgezahlt. Für seine Darstellung wurde er bei den Oscars 2011 als bester Nebendarsteller ausgezeichnet – womit es Bale mit Leichtigkeit in unsere Top 11 der besten Boxfilme geschafft hat.

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Wer sonst noch an seine Grenzen gegangen ist, zeigt die Bilderstrecke:

Allerdings ist sein körperlicher und mentaler Einsatz für „The Fighter“ nicht das erste Mal, dass Bale so leidenschaftlich auf die Mechanismen des Method Acting zurückgegriffen hat. Unvergessen ist bei Filmfans auch seine Darstellung im Mystery-Thriller „Der Maschinist“, für die er 55 Kilo abnahm. Nur um dann in gerade mal sechs Monaten wieder so viel an Körpermasse zuzunehmen, dass er glaubwürdig als dunkler Ritter in „Batman Begins“ agieren konnte. Der Guardian vergleicht den Waliser nicht umsonst mit Traumfabrik-Größen wie Robert De Niro und Daniel Day-Lewis, die ebenso an ihre psychischen und physischen Grenzen gehen, um in ihren Rollen zu überzeugen. Wenn ihr also sehen wollt, wie sich Bale seinen Goldjungen verdient hat, dann dürft ihr das biografische Sportler-Drama nicht verpassen.

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