LOK Report - Moderner Nahverkehr Bremen (Nachhaltiges Reisen)

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Samstag, 11 Mai 2024 16:30

Moderner Nahverkehr Bremen (Nachhaltiges Reisen)

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Vom 10.05 . - 13.05.24 besichtigen wir Bremen. Für die Fortbewegung innerhalb Bremens nutzen wir die BremenCard, welche für 2 Erwachsene und 2 Kinder 31,50 Euro kostet und außer der ÖPNV - Nutzung zahlreiche Rabatte (vergünstigte Eintritte in Museen) bietet.

Das von uns reservierte Hotel "Penta" ist mit der Buslinie 24 angebunden, von der Haltestelle "August - Bebel - Allee" dauert es ca. 20 Minuten zum Hbf.

Fotos

• Die moderne Straßenbahn GT8N-2 "Avenio" von Siemens, hier in der Hutfilterstraße, ist seit September 2020 im Einsatz. Sie zeichnet sich durch hohe Laufruhe und eine angenehme Klimatisierung aus.

• In Bremen Borgfeld sahen wir einen GT8N-1, diese Baureihe wurde von 2005-12 von Bombardier unter dem Namen "Flexity" geliefert. Auch diese Bahnen sind sehr ruhig während der Fahrt und haben einen sehr hellen Innenraum.

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• Von Bremen - Vegesack, meinem Wohnort aus frühester Kindheit, welchen ich erstmals seit 41 (!) Jahren wieder besuchte, fuhren wir mit der Regio S-Bahn Bremen/Niedersachsen zum Hbf. Bei diesem Zug handelt es sich um ein Fahrzeug der Reihe "Coradia Continental" von Alstom, welche 2010/2011 in Anzahl von 35 Stück geliefert worden. Derzeit werden diese Fahrzeuge bei Fa. Talbot Aachen umgebaut, ich berichtete im Juni 2023 darüber.

• Bremen hat sehr viele historische Bauten zu bieten, das Schnoorviertel mit seinen engen Gassen und den zahlreichen Souvenirshops , lud zu einem Fischbrötchen ein. Das Gewerbehaus, zwischen 1619-21 errichtet (siehe beigefügtes Foto), gehört zu den ältesten Häusern Bremens. Es wurde nach dem 2. Weltkrieg wieder aufgebaut und befindet sich seit 1973 unter Denkmalschutz.

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• Der Bremer Hbf , von 1885-89 errichtet, wurde in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach umgebaut und erweitert. 1997-2000 im Rahmen der "Expo2000" wurden die Bahnsteige modernisiert und u.a. mit Aufzügen ausgestattet. Der Zugverkehr im Hbf Bremen wird seit 14.09.1999 durch ein ESTW gesteuert. Derzeit wird die Stellwerkstechnik in ganz Bremen durch elektronische Stellwerke ersetzt, so auch in Burg und Vegesack.

Vielen Dank an Maike Bialek, Stabsstelle Kommunikation; Geschäftsbereich „Marketing und Tourismus“ für die Unterstützung unserer Reise.

Text: Guido Bieniek; Fotos: Guido Bieniek und Michelle Baumgartner

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