Das Irgendwo in Bremen - SPOT Bremen

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Regenbogen über dem Geländes des Irgendwo in Bremen
Amélie Rebekka Rösel

Das Irgendwo in Bremen: Neue Impulse für Vielfalt und Kultur

Das diesjährige Programm des Kultur-Freiraums am Flughafen

Das Irgendwo ist mittlerweile eine renommierte Kulturinstitution in Bremen. Das Projekt des Vereins Kulturbeutel begeistert Jung und Alt, Groß und Klein. So vielseitig wie die Besucherinnen und Besucher ist ebenfalls das diesjährige Programm. SPOT Bremen hat mit Raja Löbbe aus dem Team des Irgendwo gesprochen, um mehr über die anstehende Saison zu erfahren.


Was ist neu im Irgendwo?

„Im Kern hat sich gar nicht so viel bei uns verändert. Allerdings haben wir nun Fördermittel bekommen und konnten damit einige Stellen schaffen“, sagt Raja Löbbe. Das ermöglicht es dem Irgendwo beispielsweise, ein umfangreicheres Programm zu planen. Insgesamt zehn Personen in Teilzeit und auf Minijob-Basis stecken mittlerweile hinter dem Projekt und kümmern sich darum, den Bremerinnen und Bremer wieder jede Menge Kultur zu bieten. „Neben den Hauptamtlichen gibt es bis zu 80 ehrenamtliche Unterstützende, die mit uns seit Mitte März am Gelände werkeln“, erklärt Raja Löbbe, die Sprecherin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Vielfältiges Programm im Irgendwo

Ein Blick in das Geländes des Irgendwo Bremen
10 Hauptamtliche und 80 Helfende haben sich um die Vorbereitungen auf das Opening im Mai gekümmert. Amélie Rebekka Rösel

Neuheiten in diesem Jahr sind etwa verschiedene Workshopreihen, darunter Yoga, Qi Gong und DJ-Workshops. Zudem wird die Bühne für Darstellende Künste wiederbelebt und fortan umfangreich bespielt. Geplant sind außerdem vielfältige Kooperationen, sodass das Gelände am Bremer Flughafen ein abwechslungsreiches Programm bieten wird. So ist beispielsweise eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Radio Angrezi geplant, dem studentischen Radio der Hochschule für Künste.

Veranstaltungen für die ganze Familie

Neben Partys und Open-Air-Veranstaltungen gibt es auch wieder Theater, Konzerte, Vorträge, Workshops und die beliebte Reihe „Tage der Utopien“. Diese findet einmal im Monat – sonntags – mit freiem Eintritt statt und ist für die ganze Familie geeignet. Von Flohmarkt über Pflanzenmarkt bis hin zu Thementagen zu Stadtentwicklung oder Umweltschutz ist hier ebenfalls einiges geplant.

Alle können sich einbringen

„Das Besondere am Irgendwo ist die Vielfalt der Kulturen, die sich hier treffen und austauschen“, hält Raja Löbbe abschließend fest. „Wir sind stolz darauf, ein offenes Projekt zu sein, bei dem alle mitmachen und sich einbringen können – sei es durch kreative Gestaltungsideen oder praktische Mitarbeit“, hält Raja Löbbe abschließend fest.

Weitere Informationen sowie Tickets für das Opening am 10. Mai 2024 gibt es auf der Website des Irgendwo.

Von Sarah Meyer

Als waschechtes Küstenkind liebe ich alles, was der Norden zu bieten hat. Vor einigen Jahren zog es mich von der Wurster Nordseeküste in die Hansestadt – und jetzt schlägt mein Herz für die Weser.

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