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Little boy crying in the public transportation
Getty Images/bernardbodo Eine Mutter stieg mit ihrem schreienden Kind in einen Wiener Bus - der Fahrer warf sie kurzerhand raus (Symbolbild).

Ein Wiener Busfahrer hat eine Mutter und ihr schreiendes Kind an der Straße abgesetzt – zu Recht, wie die Wiener Linien finden.

Der Fahrer einer Wiener Buslinie hat mit einer knallharten Maßnahme für Aufsehen gesorgt. Laut einem Bericht der „Kronen Zeitung“ hat der Busfahrer am 7. Mai eine Mutter und ihr lautstark schreiendes Kind aus dem Fahrzeug verwiesen. Der Grund: Er fühlte sich in seiner Konzentration so sehr gestört, dass er den Bus nicht mehr sicher führen konnte.

Schreiendes Kind ließ sich nicht beschwichtigen

Wie die „Kronen Zeitung“ berichtet, kam das Kind bereits brüllend mit seiner Mutter in den Bus – und nahm den Sitzplatz direkt hinter dem Fahrer ein. Als das Kind etwas wollte, das ihm die Mutter verweigerte, verstärkte sich das Geschrei.

Die sanften Beschwichtigungen und Ablenkungsversuche der Mutter konnten das vier bis fünf Jahre alte Kind nicht beruhigen. Selbst das Winken und Zulächeln anderer Fahrgäste blieb ohne Erfolg.

Fahrgäste protestieren: „Haben Sie keine Kinder?“

Laut Schilderung des Fahrers fühlte er sich durch den Lärm stark abgelenkt. Er versuchte, das Gespräch mit der Mutter zu suchen und riet ihr, mit dem Kind auszusteigen, um frische Luft zu schnappen, doch sie lehnte ab.

Nach zwei oder drei weiteren Stationen wies der Fahrer die Mutter und das Kind schließlich aus dem Bus. Dies führte bei den anderen Fahrgästen erst zu Verwirrung und schließlich zu Protest. „Haben Sie keine Kinder?“, rief laut der „Presse“ einer der Gäste vor Empörung.

Wiener Linien verteidigen die Entscheidung: korrekt gehandelt

Die Wiener Linien verteidigten allerdings das Vorgehen des Fahrers. „Für die Wiener Linien steht die Sicherheit der Fahrgäste an oberster Stelle“, so heißt es in deren Stellungnahme gegenüber der „Presse“. Generell hätten Fahrer das Recht, Passagiere aus dem Fahrzeug zu weisen, wenn deren Verhalten gegen die Beförderungsbedingungen verstößt oder die Sicherheit des Fahrbetriebs gefährdet ist.

Wie die Sprecherin der Wiener Linien in einer Presseerklärung am 10. Mai betonte, seien die Busfahrer für die sichere Beförderung der Fahrgäste verantwortlich. Daher hätte der Fahrer in diesem Fall keine andere Wahl gehabt, als die beiden aus dem Bus zu weisen. Laut den Wiener Linien hätte er korrekt gehandelt.

US-Comedian wirft stillende Mutter mit Baby aus dem Saal

Der Wiener Busfahrer ist nicht der einzige, dem kürzlich im Umgang mit schreienden Kindern der Geduldsfaden gerissen  ist. Im April hat der US-Comedian Arj Baker eine stillende Mutter mit ihrem Baby aus seiner Show geschmissen.

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jl
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