Vernissage: „Leben auf den Tod malen“ – Ikonen auf Munitionskisten - Universität Heidelberg
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AusstellungVernissage: „Leben auf den Tod malen“ – Ikonen auf Munitionskisten

  • Termin in der Vergangenheit
  • Tuesday, 14. May 2024, 20:00 Uhr
  • Peterskirche, Plöck 70, 69117 Heidelberg
    • Sonia Atlantova, Künstlerin (Ukraine)
    • Oleksandr Klymenko, Künstler (Ukraine)

Gemeinsam mit der Universitätsgemeinde und der Evangelischen Studierendengemeinde veranstaltet das Ökumenische Institut der Universität Heidelberg eine Ausstellung mit Ikonen auf Munitionskisten des ukrainischen Künstlerpaares Sonia Atlantova und Oleksandr Klymenko. Sie schreiben in ostkirchlicher Tradition Ikonen auf Munitionskistendeckel, die von den Schlachtfeldern in der Ukraine stammen. Auf diese Weise geben sie ihrer Hoffnung auf Frieden Ausdruck und verwandeln Kriegsmüll in Symbole für das Leben. Die Ausstellung ist vom 14. Mai bis 4. Juni 2024 in der Peterskirche zu sehen. Die Vernissage in Anwesenheit des Künstlerpaares findet am 14. Mai um 20 Uhr statt.

Ikone auf Munitionskistendeckel, Darstellung der Mutter Gottes mit Christuskind

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Öffnungszeiten
Die Ausstellung „Leben auf den Tod malen“ ist montags bis freitags von 14 bis 17 Uhr und sonntags nach dem Gottesdienst von 11 bis 13 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten und kommen humanitären Projekten in der Ukraine zugute.

Vortragsprogramm
Im Rahmen der Ausstellung finden zwei weitere Vorträge statt, die eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Ikonen und ihrem Kontext ermöglichen: Am 22. Mai 2024 wird Bohdan Mostovyi um 19.00 Uhr im Karl-Jaspers-Haus, Plöck 66, über die Situation der Kirchen in der Ukraine sprechen. Am 29. Mai 2024 wird Dr. Dagmar Heller vom Konfessionskundlichen Institut Bensheim um 19.00 Uhr in der Peterskirche in die Theologie der Ikonen einführen.

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