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Erstäter thc mpu

14. Mai 2024 03:57 |
Preis: 30,00 € |

Strafrecht


Beantwortet von

Hey ich bin erstäter mit thc im Straßenverkehr,und soll eine mpu machen, nun ist es so das ich seit 3 Jahren Cannabis Patient war, also habe die Indikation eingestellt weil ich ein anderen Weg gefunden hab.die Führerschein Stelle weiß Bescheid das ich Patient bin, und hatte mir vor 9 Monaten ein Schreiben geschickt das ich zu mpu muss wegen meine damalige Tat (2012) 11 Jahre her, und halt wegen meine medizinal Cannabis medikation ob ich es auch ordnungsgemäß einnehme und nicht missbrauche, nun ist es so das ich ja die Cannabis-Therapie eingestellt habe und die mpu so ja nicht bestehen kann mit der Frage Stellung.seit der Legalisierung von Cannabis ist es jetzt aber so das erstäter thc im Straßenverkehr keine mpu mehr machen müssen, sondern erst bei wiederholten Vergehen. (Egal wie hoch der Wert war).und jetzt wollte ich fragen stimmt das auch so weil in gesetzt steht es glaube auch so drin seit der Legalisierung.soll ich der Führerschein Stelle mitteilen das ich kein Medikament (Cannabis) zu mir nehme? Und was kann die Führerscheinstelle dann noch von mir verlangen weil eine mpu können sie mir ja nichtmehr aufdrücken wegen der erstatt und es wurde auch nur thc damals 2012 in mein Blut gefunden nix anderes sonst. Können die mir jetzt noch eine haaranalyse aufdrücken um das ich beweisen soll das ich kein thc mehr drin hab wegen medizinal- Cannabis oder müssen die das akzeptieren? Und damals bei der Verkehrskontrolle hatte ich dummer Weise angegeben das ich mal apmhetamine ausprobiert hatte, aber wie gesagt nur thc wurde im Blut gefunden sonst nix

14. Mai 2024 | 06:28

Antwort

von


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64673 Zwingenberg
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Sehr geehrter Fragesteller,

ich beantworte die Frage gerne wie folgt:

Die MPU Anordnung wegen THC kann nach der neuen Regelung wegfallen. Die Führerscheinstelle könnte Ihnen dies ohne Nachfragen mitteilen.
Wenn sich allerdings dennoch weiterhin ergibt, dass Sie zum Führen von Fahrzeugen ungeeignet sind, können weiterhin auch Anordnungen zur MPU erfolgen, wegen anderer Rauschmittel etwa.
Die Rechtslage ist noch recht neu. Daher muss sich eine gängige Praxis erst ergeben. Daher:
Melden Sie sich am besten bei der FE Behörde und fragen nach.

Mit freundlichen Grüßen

Draudt-Syroth
Rechtsanwältin


Ergänzung vom Anwalt 15. Mai 2024 | 13:40

Die neue Regelung bedeutet nicht, dass man in keinem Fall mehr eine MPU machen muss, sondern allenfalls, dass in Fällen von gelegentlichem Konsum von thc nun davon abgesehen werden kann. Das in solchen Fällen die noch laufen.

ANTWORT VON

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