„Hitch und ich: Berüchtigt – Das Lied des Drachen“ – Monty Arnold
„Hitch und ich: Berüchtigt – Das Lied des Drachen“

„Hitch und ich: Berüchtigt – Das Lied des Drachen“

„Hitch und ich: Berüchtigt – Das Lied des Drachen“
Hörbuch-Reihe von Jens Wawrczeck mit den literarischen Vorlagen zu Filmen von Alfred Hitchcock: 14. „Das Lied des Drachen“

Ehe ich Jens und dieses Projekt näher kennenlernte, lebte ich in der kindlichen Illusion, der größte Hitchcock-Fan zu sein, der auf der Welt herumläuft. Mitzuerleben, wie diese ambitionierte Hörbuchreihe entsteht – nicht nur die eigentliche Performance, zuvor noch das Herbeischaffen der Texte und die Klärung der Rechte, hin und wieder sogar eine eigens gefertigte Übersetzung – begleitet von stimmungsvollen Live-Lesungen mit Musik, für die Jens jeweils 90-Minuten-Fassungen der zumeist erheblich längeren Werke herstellte, ließ mich Abbitte leisten. Diese Edition führte mich nach unzähligen Hitchcock-Filmen, -Interviews und -Biographien noch einmal von einer völlig neuen Seite an den „Meister der Spannung“ und seine Zeit heran.

Jens Wawrceck liest den Roman von John Taintor Foote
Übersetzerin: Andrea Kirchhartz
Laufzeit: 143 Minuten
ISBN 978-3-948210205

Die Geschichte

Sylvia Dodge, eine talentierte junge Schauspielerin, will eigentlich nur für eine Theaterrolle vorsprechen, als sie im Büro des Produzenten auf den Geheimdienstler Smith trifft. Aufgewühlt vom Anblick eines Trupps Nachwuchssoldaten, der bei Musik und Jubel unter dem Fenster vorbeimarschiert, kann Smith sie schnell überzeugen, selbst in den Dienst der Regierung zu treten und als Geliebte des Anführers Information über eine Gruppe Deutscher zu beschaffen, die Anschläge in den USA verüben will. Sie ist überzeugt von ihrer Mission. Erst als sie sich wirklich verliebt, wird die Situation kritisch für sie.

„Footes Vorlage ist gewitzter, doppelbödiger und überraschender, als es beim flüchtigen Vergleich mit Hitchcocks Meisterwerk „Berüchtigt“ von 1946 vermuten lässt. Die Geschichte entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als ebenso komplex wie die Verfilmung. Auch hier dreht sich alles um falsche Identitäten, um fehlgeleitetes Pflichtgefühl und übertriebenen (oder angemessenen?) Patriotismus“, so Jens Wawrczeck über sein jüngstes Hörbuch.

– Autor der Liner-Notes (Edition Audoba)