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McDonald‘s benennt Hamburger in St. Paulianer um

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Hamburger bei McDonald‘s Hamburger bei McDonald‘s
Der Hamburger soll einen Namen bekommen, der mehr nach Erfolg klingt.
Quelle: picture alliance/NurPhoto/Jakub Porzycki
Der Fast-Food-Konzern McDonald’s denkt nach Jahren des vergeblichen Wartens um! Der Hamburger bekommt jetzt endlich einen Namen, der nicht ganz so zweitklassig klingt.

Die Kundschaft von McDonald’s muss sich künftig umstellen: Ab sofort führt die Fast-Food-Kette keinen Hamburger mehr auf der Menükarte. „Nach sechs langen Jahren des vergeblichen Wartens ist es jetzt leider an der Zeit, der unangenehmen Wahrheit ins Gesicht zu schauen“, heißt es dazu seitens der Konzernleitung, „es wird zwar selbstredend weiterhin Hamburger bei McDonald’s geben, allerdings unter einem zeitgemäßeren Namen, der nicht so zweitklassig klingt.“

Demnach werde das beliebte Fleischbrötchen ab sofort als sogenannter St. Paulianer über die Theke gereicht, teilt das Unternehmen mit. „Mit Hamburger verbindet man landesweit mittlerweile in erster Linie sportlichen Misserfolg und Gammelfleisch, das können wir als Unternehmen so nicht mehr länger hinnehmen“, stellt man bei McDonald’s hinsichtlich des erneut misslungenen Aufstiegsversuchs des Hamburger SV unmissverständlich klar.

St. Pauli hat mehr Klasse als HSV

Im wahrsten Sinne des Wortes erschwerend käme das Maskottchen Dino hinzu, mit dem der Verein stolz auf seine ewige Zweitligazugehörigkeit anspiele, die der HSV inzwischen so lange innehat wie noch kein anderer Club vor ihm. „Dino Hermann ist zwar zweifellos der fitteste Mitarbeiter des Clubs, lässt einen aber unweigerlich an Fettleibigkeit denken, womit wir natürlich nichts zu tun haben“, so der Konzern.

Im Vergleich dazu löse der neue Fleischbrötchen-Name deutlich weniger Fremdscham aus: Mit St. Paulianer verbinde jeder Fußballfan seit dem vergangenen Wochenende Erfolg und Erstklassigkeit, ist man in den Reihen von McDonald’s überzeugt. Aus dem gleichen Grunde werde man auch bei den Kaltgetränken eine Änderung vornehmen und keine Cola mehr anbieten. „Die heißt jetzt Coca-Kieler“, erklärt der Fast-Food-Riese, der außerdem in den kommenden Tagen seinen deutschen Konzernsitz von der tristen Erstliga-Provinz München nach Leverkusen verlegen will.

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