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Immer an seiner Seite: Trumps mysteriöse Assistentinnen: Die „Druckmaschine“ macht Donald einfach glücklich
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Donald Trump lässt sich seit Beginn des aktuellen Prozesses von Natalie Harp auf Schritt und Tritt begleiten. Ihre Gesellschaft tue dem Angeklagten extrem gut, heißt es.
imago Donald Trump lässt sich seit Beginn des aktuellen Prozesses von Natalie Harp auf Schritt und Tritt begleiten. Ihre Gesellschaft tue dem Angeklagten extrem gut, heißt es.
  • FOCUS-online-Korrespondentin

Täglich muss Donald Trump im Schweigegeldprozess um Porno-Star Stormy Daniels vor einem News Yorker Gericht erscheinen. Immer im Schlepptau des Ex-Präsidenten: zwei glamouröse Assistentinnen. Wer sind „die menschliche Druckmaschine“ und „die junge Version von Melania“?

Die eine gilt als seine „Gute Laune-Macherin“, die andere als „Melanias Doppelgängerin“. Donald Trumps glamouröse Assistentinnen Natalie Harp und Margo Martin sind meist gestylt wie Models auf dem Laufsteg – vor allem aktuell, wenn sie ihren Vorgesetzten zum Gerichtsgebäude in Manhattan begleiten, wo Trump im Schweigegeldprozess um Porno-Star Stormy Daniels sechs Wochen lang täglich vor den Richter treten muss.

Nach ihren Auftritten analysieren Fans nun Details über Mode und Frisuren der beiden Trump-Angestellten, als wären sie Filmstars auf dem roten Teppich.

Wenn Trump sich während der richterlich angeordneten Pausen im Gerichtssaal umdreht, fällt sein Blick häufig auf Natalie Harp. Ihre Gesellschaft tue dem Angeklagten extrem gut, heißt es – so gut, dass er sich schon lange vor Beginn des aktuellen Prozesses auf Schritt und Tritt von ihr begleiten lässt.

Trumps Assistentin immer an seiner Seite: „Ohne Sie wäre ich gestorben, Mr. President“

Harp verdankt dem Ex-Präsidenten ihr Leben, behauptet die blonde 32-Jährige: Durch ein von ihm erlassenes Gesetzes sei es ihr gelungen, Knochenkrebs zu besiegen. „Dank Präsident Trump sterbe ich nicht mehr an Krebs“, erklärte die streng gläubige Christin 2019.

Nachdem diverse Chemotherapien nichts bewirkt hätten, habe ihr Trumps „Right to Try“ (das Recht auf Versuche) ermöglicht, eine neue, damals kaum erforschte Behandlung auszuprobieren. Das 2018 von Trump durchgesetzte Gesetz erlaubt es Patienten, auch solche Medikamente auszuprobieren, die von der US-Gesundheitsbehörde noch nicht genehmigt sind. So fand Harp einen Onkologen, der sich zu einer neuen Behandlungsmethode bereit erklärte, die schließlich zum Erfolg führte.

Ihre Rede beim Parteitag der Republikaner 2020 postete Harp anschließend auch auf X (ehemals Twitter): „Nachdem bei mir die üblichen Chemotherapien fehlschlugen, wollte mich niemand in seine klinischen Studien aufnehmen. Niemand ließ mich experimentelle Behandlungen ausprobieren, Mr. President, nur Sie. Ohne Sie wäre ich gestorben.“

Die „menschliche Druckmaschine“, die Trump sogar beim Golfen beglückt

Ihre Euphorie für Trump ist seitdem grenzenlos. Voller Begeisterung nahm die ehemalige Nachrichtenmoderatorin des rechtsgerichteten Senders „One America News“ 2022 eine Assistentenstelle in seinem Wahlkampf an. Jetzt steht ihr Schreibtisch vor der Tür von Trumps Büro in Mar-a-Lago. Sie begleitet ihn auf Reisen, zu Bühnenauftritten und selbst zum Golfen.

Ihre Kollegen nennen sie die „menschliche Druckmaschine“, da Harp stets einen tragbaren Drucker bei sich hat: Damit druckt sie ihrem Vorgesetzten regelmäßig entzückte Social-Media-Postings seiner Anhänger sowie Zeitungsartikel, in denen schmeichelhaft über Trump berichtet wird, aus. Das hebe seine Stimmung jedes Mal derart, heißt es, dass Harp ihren Laptop und Mini-Drucker sogar im Golfwagen mit auf den Golfplatz bringt. „Sie gehört zu den vielen Leuten um ihn herum, die ihn einfach lieben“, meinte ein Trump-Berater in der „Washington Post“.

Margo Martin: Reporter verwechseln sie gerne mit Ehefrau Melania

Hierzu zählt auch Margo Martin – eine der wenigen von Trumps Angestellten aus seiner Amtszeit im Weißen Haus, die ihm danach treu geblieben sind. Optisch ähnelt Trumps brünette Kommunikationsmanagerin seiner Ehefrau Melania so stark, dass Reporter die 27-Jährige von Weitem bereits mehrfach mit der früheren First Lady verwechselt haben.

Wenn Martin und Harp derzeit morgens den Trump Tower in Manhattan verlassen und sich auf den Weg zum Gerichtsgebäude machen, um dort ihrem Chef im Prozess um Stormy Daniels beizustehen, berichtet die Boulevardpresse über jedes noch so kleine Detail ihrer Looks: Die Marken ihrer High Heels, Trenchcoats, kurzen Miniröcke, Handtaschen und Sonnenbrillen erhalten ebenso Beachtung wie ihr Schmuck, das Styling ihrer Frisuren oder die Farben ihres Lipgloss und Make-ups.

Ihre Fans interessiert es, dass Martin ihre langen Haare laut Medienberichten im „Strand-Look“ in „natürlichen Wellen“ trägt – oder wenn sie die relativ günstige US-Modemarke J.Crew mit dem Luxus-Label Burberry kombiniert. „Umwerfend“ sehe sie wieder aus, schwärmen MAGA (Make America Great Again)-Anhängerinnen in sozialen Netzwerken – wie eine „junge Version“ der 54-jährigen Melania.

Stolz auf ihr Ansehen als „junge Version von Melania“

Der Hype um „Melanias Doppelgängerin“ begann erstmals letztes Jahr. Ein Fox-News-Moderator verwechselte beide Frauen, als Martin für einen anderen Prozess gegen Trump ein Gerichtsgebäude in Miami betrat. „Hier haben wir ein Video von Melania Trump, die gerade zum Prozessbeginn erschienen ist“, verkündete der TV-Anchor – nur um kurz darauf richtigzustellen: „Oh, das war wohl doch nicht Melania“.

Seitdem stürzen sich Paparazzi auf Trumps „jüngere Melania“. Wie auch Harp sichtet man Martin nun immer häufiger an seiner Seite. In seinem Privatjet begleitet sie ihn auf Geschäftsreisen, zu Wahlkampfveranstaltungen und Partys. Laut Insidern hat sie sich inzwischen eng mit Trumps Tochter Tiffany angefreundet und ist sehr stolz auf ihr Ansehen als „junge Version von Melania“. 

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