Veröffentlicht am 11.05.2024, Oberderdingen
Dabei erhielten sechs ausgewählte Künstlerinnen die Möglichkeit, fünf Räume im historischen Stadtkern von Oberderdingen zu temporären Off-Spaces, Pop-up-Galerien oder Kunst-Erlebnisräumen umzugestalten. Des Weiteren haben Künstler in der Werkstatt des Aschingerhauses Oberderdingen ihre Kunst - in kleinen Formaten - zum Verkauf angeboten.
Den Auftakt machte am Freitagnachmittag ein vom KulturDreieck Oberderdingen e.V. veranstalteter Sektempfang im Aschingerhaus Oberderdingen. Dabei eröffnete Bürgermeister Thomas Nowitzki die Veranstaltung, die durch die Unternehmen Schwarz Rohstoffe und Südbau Ingenieurgesellschaft mbH unterstützt wurde. Er dankte bei seiner Ansprache allen Akteuren, die es ermöglicht haben eine solche Kunstveranstaltung in Oberderdingen durchführen zu können, allen voran dem Vorstands-Team des KulturDreieck Oberderdingen e.V. Künstlerin und 1. Vorsitzende, Helga Essert-Lehn, der 2. Vorsitzenden, Anita Kicherer sowie dem Rathaus-Team und natürlich den Künstlerinnen, ohne die es diese Veranstaltung nicht geben würde.
Danach folgte einer der geführten Rundgänge durch den historischen Amthof zu den einzelnen Räumen, in denen die Künstlerinnen ihre Kunst ausstellten und die Gäste bereits erwarteten. Historiker Dr. Horst Immel vom KulturDreieck e.V. übernahm die geführten Rundgänge das gesamte Wochenende über und erzählte den Kunstinteressierten über die historischen Gebäude, während Helga Essert-Lehn über die Künstlerinnen und ihre Kunst Einblicke gab.
Bei der KunstraUMNUTZUNG waren die ukrainischen Künstlerinnen Iuliia Frantseva und Zhanna Khelemska mit ihrer Kunst im Foyer des Rathauses. Vor Ort malten die Künstlerinnen, sodass die Betrachter im Verlauf der zwei Tage erleben konnten, wie ihre Kunstwerke entstehen. Künstlerin Lea Sprenger präsentierte ihre Malerei in Öl auf Leinwand und Holz im Hexenturm. In der Alten Kelter im Amthof stellte Künstlerin Esther Klauke ihre gezeichneten Häuser aus Oberderdingen und gedruckten Werke aus. Auch sie druckte während der Aktion und bot Besucherinnen und Besuchern an einen Linoldruck selbst zu erstellen. Künstlerin Bronislava von Podewils nutzte die Alte Feuerwehrremise zu ihrem Kunstraum mit bildender Kunst aus Wellpappe und gezeichneten Werken mit Kugelschreiber um. In der ehemaligen Amtsschreiberei des Weingut Lutz zog Künstlerin Christiane Breu über das Wochenende mit ihrer Kunst ein. Sie stellte Cardboard Objekte aus Kartonagen aus. Künstlerin Olga Sora-Lux hat während der KunstraUMNUTZUNG unter dem Titel „URBAN SCETCHING“ bekannte und verborgene Winkel sowie historische Räumlichkeiten in Oberderdingen aufgesucht und vor Ort gezeichnet.
In den ungenutzten Kunsträumen erhielten Interessierte im Katalog, der für 2 Euro erworben werden konnte, Informationen zu den Künstlern, deren Kunst sowie den historischen Räumen.
In der Werkstatt des Aschingerhauses fand den Wochenenden 27.- 28 April und 04. – 05. Mai 2024 die Veranstaltung „FreiRAUM - Art sale in the box“unter dem Motto „Come in and find out“ statt. Hier stellten über 20 Künstlerinnen und Künstler kleine, überraschende Kunstschätze in Kisten und Vitrinen aus, durch die Besucher eingeladen waren zu stöbern, zu entdecken und diese direkt zu erwerben. Das KulturDreieck Oberderdingen e.V. übernahm die Betreuung und den Verkauf der Kunstwerke im „FreiRAUM Art Sale“ in der Werkstatt der Galerie im Aschingerhaus.
Zu den über 20 Künstlerinnen und Künstler aus dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe u.a., die bei „FreiRAUM - Art sale in the box“ ihre Kunst präsentierten gehören:
Kerstin Bach, Christiane Breu, Uschi Dorwarth-Schmitt, Helga Essert-Lehn, Iuliia Frantseva, Magdalena Fietz, Jutta Hieret - Piosczyk, Rudi Heim, Barbara Jäger, Zhanna Khelemska, Eugenia Jäger, Esther Klauke, Fleur McKeverne, Martina Nagorni, Bronislava von Podewils, Meggi Rochel, OMI Riesterer, Ingeborg Seebach, Olga Sora-Lux, Lisa Sutoris, Ursula Schroer, Olena Yemchenko, u.a.
Die Veranstaltung „KunstraUMNUTZUNG – Kunst in öffentlichen Räumen“ führte Künstler, Kunst und Kunstinteressierte an Orten jenseits der Kunst in weißen Räumen zusammen. Die Umnutzung der Räume bot der Kunst eine ungewöhnliche Plattform und verlieh den teils historischen Räumen eine besondere Ausstrahlung. Das Besondere an der Konzeption war der Dialog zwischen dem bestehenden historischen Raum mit der hinzugefügten zeitgenössischen Kunst.
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