Heinz Hoenig nach dem großen Eingriff an der Speiseröhre - so steht es um den Schauspieler

München - Am Montag, 13. Mai, ist Schauspieler Heinz Hoenig an der Speiseröhre operiert worden. Jetzt können die Fans aufatmen: Der Schauspieler ist aus der Narkose erwacht.

Am Dienstagnachmittag ist der TV-Star aus der Narkose seiner schweren Speiseröhren-Operation erwacht. Darüber informierte Hoenigs Managerin den TV-Sender "RTL". Der 72-Jährige sei ansprechbar, befinde sich aber aktuell noch in einer "sensiblen Phase". An seiner Seite als er von der Anästhesie aufwachte: Hoenigs Frau Annika.

Seit etwa einer Woche liegt Schauspieler Heinz Hoenig auf der Intensivstation, er wurde bereits notoperiert. Doch dann verschlimmerte sich der ohnehin schon beunruhigende Zustand des Stars: Eine bakterielle Infektion rief ein Loch in der Speiseröhre hervor, weswegen sie jetzt entfernt wurde. Den Eingriff hat der Darsteller nun hinter sich gebracht.

Wie "RTL" am Montag als erstes von der Managerin des 72-Jährigen erfahren hat, lag Heinz Hoenig mehrere Stunden auf dem Operationstisch. Nach dem Eingriff hat Birgit Fischer-Höper beruhigende Nachrichten für die Fans. Die heikle Operation an der Speiseröhre ist durch und "soweit gut gelungen".

Hoenig hat den riskanten Eingriff demnach überstanden – jetzt seien die nächsten Stunden und Tage sehr wichtig. Für den Mimen ist die Speiseröhren-OP nur die erste Etappe gewesen: In einem weiteren Eingriff müssen die Ärzte Hoenigs Aorta mit einer Prothese versehen. Operiert wird Hoenig sobald er sich von dem Eingriff an der Speiseröhre erholt hat.

Vor der Operation hatte Heinz Hoenigs Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig noch erklärt, dass die Operation mit einem hohen Risiko verbunden sei. "Wenn mein Mann daran operiert werden kann, ist die Überlebenschance dieser Operation sehr gering. Und wenn er daran operiert wird, dann muss im Prinzip die Speiseröhre nach außen verlegt werden", sagte sie vor wenigen Tagen gegenüber "RTL". Sollte er die Operation überstehen, dürfe Hoenig für mindestens neun Monate nichts essen oder trinken: Stattdessen müsse er künstlich ernährt werden.

Nach der OP am Montag meldet sich auch Hoenigs junge Frau, Annika Kärsten-Hoenig, gegenüber "RTL" zu Wort: "Ich hab mich heute bei allen Menschen im Himmel und auf der Erde bedankt dafür, bei seinen Schutzengeln", sagte die 39-Jährige im Interview und schiebt hinterher, dass sie nun in kleinen Schritten denken: "Das Ziel, das wir beide vor Augen haben, ist, dass er wieder mit nach Hause kommt." Sie hoffe erstmal, dass er bald aufwache, so Kärsten-Hoenig am Montag. "Jetzt muss mein Mann auch wach werden – ob das heute passiert oder morgen passiert, das wird man sehen. Ich bin jedenfalls bei ihm und hab ihm auch versprochen gestern, dass, wenn er wach wird, dass ich dann da bin."

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