Nach monatelanger Suche
Vermisste Frau aus Meckenbeuren tot aufgefunden
Meckenbeuren / Lesedauer: 1 min
Die vermisste 64-Jährige aus Meckenbeuren, nach der die Polizei seit Dezember 2023 auch unter Einbeziehung der Öffentlichkeit gesucht hat, ist tot. Das teilt die Polizei mit und zieht den Fahndungsaufruf damit zurück.
Vermisste leblos in der Schussen aufgefunden
Bereits am Samstag, 4. Mai, wurde eine leblose Person in der Schussen im Bereich Eriskirch aufgefunden. Weitere Ermittlungen bestätigten nun laut der Polizei den Verdacht, dass es sich dabei um die bis zuletzt vermisste Frau handelte.
Bei den kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben sich keine Hinweise auf Fremdverschulden am Tod der Frau.
Polizei wendet sich bei Suche an die Öffentlichkeit
Seit dem 2. Dezember 2023 war nach der 64-Jährigen aus Meckenbeuren gesucht worden. Die intensiven Maßnahmen hatten zunächst Hubschrauber, Drohnen und Suchhunde umfasst. Als all dies ohne Ergebnis geblieben war, trat die Polizei am 13. Dezember den Weg in die Öffentlichkeit an.
Im Fahndungsaufruf hieß es, die Frau werde seit dem 2. Dezember 2023 vermisst.
„Sie konnte gegen 7.30 Uhr in ihrer Wohnung noch beim Öffnen der Fensterläden beobachtet werden. Gegen 13 Uhr konnte durch den Sohn der Vermissten festgestellt werden, dass die Vermisste sich nicht in ihrer Wohnung befindet. Darüber hinaus fehlten ihre Handtasche und ihre Jacke.“
Zu den Suchmaßnahmen gehörte, dass schussenabwärts in unwegbarem Gelände entlang des Flusses gesucht wurde. Zwischen Buch und Brugg kennzeichnete die Polizei als Suchgebiet eines anderthalbstündigen Drohnenflugs, der ohne Erkenntnisse blieb.