Zu Ali Baba und „Herr der Ringe“ mit dem Liederkranz Herlikofen
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Zu Ali Baba und „Herr der Ringe“ mit dem Liederkranz Herlikofen

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Das Frühjahrskonzert zeigte in der liebevoll geschmückten Gemeindehalle wieder die gesamte Stimmgewalt des Liederkranz 1850 Herlikofen. Und auch die Gäste von „Flauti Cantanti“ begeisterten das Publikum, das trotz herrlichen Sonnenscheins in die Halle strömte.
Das Frühjahrskonzert zeigte in der liebevoll geschmückten Gemeindehalle wieder die gesamte Stimmgewalt des Liederkranz 1850 Herlikofen. Und auch die Gäste von „Flauti Cantanti“ begeisterten das Publikum, das trotz herrlichen Sonnenscheins in die Halle strömte. © Liederkranz Herlikofen

Liederkranz 1850 verwöhnt das Publikum mit gar frühlingshafter Musik. Erstmals tritt das Flötenensemble „Flauti Cantanti“ aus Wasseralfingen als Gastchor in Herlikofen auf.

Schwäbisch Gmünd-Herlikofen. Frühsommerliche Stimmung war angesagt in der liebevoll geschmückten Gemeindehalle in Herlikofen. Der Liederkranz 1850 Herlikofen hatte zu seinem Frühjahrskonzert eingeladen und zahlreiche Besucher waren – trotz schönen Wetters – der Einladung gefolgt.

Ins pulsierende Leben New Yorks

Durchs Programm führte Moderatorin Angelika Hagan. Nach einer kurzen Begrüßung durch Vorsitzenden Thomas Ritz, machten die Spielerinnen und Spieler des Akkordeonspielrings unter der Leitung von Petra Penz den Anfang. Mit der „New York Overtüre“ von Kees Vlak in einem Arrangement von Gerd Huber entführten sie das Publikum musikalisch in das pulsierende Leben der amerikanischen Metropole. Eindrucksvolle Intonationen wie die Glocken von St. Patrick’s Cathedral, Harlem mit seinen jazzigen Klängen bis zum Broadway, mit seinen lauten Theatern und Jazzclubs entlockten die Spieler den glänzenden Instrumenten.

Reise in den Orient

Die weitere Reise führte die Zuhörer in den Orient: „Intermezzo aus 1001 Nacht“ von Johann Strauß in einer Bearbeitung von Curt Herold. Sogleich verwandelten die Spielerinnen und Spieler mit orientalischen Klängen den Saal in die Märchenwelt von Ali Baba und die 40 Räuber.

Nach dem wohlverdienten Applaus und kurzem Umbau betraten die Sänger des Chors „Zeitlos“ die Bühne und begannen ihr Programm mit „Hello Dolly“ aus dem gleichnamigen Musical. Es folgte „Zeig uns, wo die Sonne wieder scheint“ von Fritz Kleindiek, ein Barbershop-Song in einem Arrangement von Peter Breitner. Mit dem Evergreen „Wo meine Sonne scheint“ von Harry Belafonte verabschiedete sich „Zeitlos“ vom gut gelaunten Publikum, welches nicht mit Applaus geizte.

„Flauti Cantanti“ zu Gast

Nach einer kurzen Pause mit Häppchen folgte der zweite Teil des Frühjahrskonzertes. Erstmalig hatte man das Flötenensemble „Flauti Cantanti“ aus Wasseralfingen für einen Gastauftritt gewinnen können. Die Spielerinnen und Leiterin Sabine Ott-Seeling entführten die Zuhörer in die Welt der Blockflötenmusik.

Danach betrat der Chor „Mixed Generations“ die Bühne. Mit dem Flower-Power-Song „California Dreamin“ begannen die 21 Sänger um Chorleiterin Wei-Chen Chen ihren Vortrag. Begleitet von Petra Penz am Klavier und Dennis Ruhland am Klavier standen die gut gelaunten „Mixed Generations“ den „Mamas and the Papas“ in nichts nach. Ein besonderes Bonbon war das Zwischenspiel, live präsentiert von einigen Spielerinnen der „Flauti Cantanti“. Nach einer kurzen Ansprache der Moderatorin Angelika Hagan, folgte das Stück „May it be“ – eine gefühlvolle Ballade von Enya aus der Film „Herr der Ringe – die Gefährten“.

Fulminanter Abschluss

Dann wurde es nochmal gefühlvoll: Mit „There you’ll be“ aus dem Film „Pearl Harbor“ zeigte der Chor „Mixed Generations“ eine seiner ganz großen Stärken und bescherte dem Publikum Gänsehaut.

Zum großen Finale kamen alle Akteure auf die Bühne und alle gemeinsam sangen und spielten „Die schöne Isabella von Kastilien“ von den „Comedian Harmonists“. Mit diesem fulminanten Abschluss ging ein großartiges Konzert zu Ende.

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