Unten ist eine Momentaufnahme der Seite angezeigt, wie sie am 09.05.2024 angezeigt wurde (das letzte Datum, an dem unser Crawler sie besucht hat). Es handelt sich um die Version der Seite, die für das Ranking Ihrer Suchergebnisse verwendet wurde. Die Seite hat sich möglicherweise seit der letzten Zwischenspeicherung geändert. Damit Sie sehen können, was sich geändert hat (ohne die Markierungen), navigieren Sie zur aktuellen Seite.
Bing ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich.
#wlb24 | Raoul Schrott | »Inventur des Sommers« | Lesung , INSEL, Wuppertal, 11 May 2024 | AllEvents.in
#wlb24 | Raoul Schrott | »Inventur des Sommers« | Lesung
#wlb24 | Raoul Schrott | »Inventur des Sommers« | Lesung
Time
Sat May 11 2024 at 07:30 pm (GMT+02:00)
Google Calendar
Outlook Calendar
iCal Calendar
Yahoo Calendar
INSEL, Wiesenstr. 6,Wuppertal, Germany
Find Tickets
Find Tickets
Advertisement
About the event#wlb24 | Raoul Schrott | »Inventur des Sommers« | Lesung
»Inventur des Sommers. Über das Abwesende«
Lesung mit Raoul Schrott
Was ist da, wenn es nicht da ist?
Lockdowns und Krieg haben in unserer Gegenwart große Lücken aufklaffen lassen. Raoul Schrotts formensprengende Gedankengedichte erkunden, wie sehr unser Denken, Handeln und Fühlen vom Abwesenden geprägt ist. Vermag es die Poesie, das Verlorengegangene wiederzubringen? Was bleibt und was lassen wir zurück, wenn wir gehen? Kunstvoll, klug und sinnlich rückt »Inventur des Sommers« ein buntes Kaleidoskop jener zersprungenen Momente vor Augen, die unser Leben ausmachen – ob zu Hause, im Zeitgeschehen oder auf einer Reise zu den Kultstätten der Musen, ob in wahren Geschichten, Totenreden oder Jubelfeiern.
»Auf der Suche nach dem Verlorenen streift Raoul Schrott durch die griechische Mythologie, Popkultur und Geschichte der Menschheit. Und egal, ob Essay, Gedicht oder Randnotiz: Die Schriften ergänzen sich und wachsen doch zu eigenen literarischen Schöpfungen, klug und poetisch zugleich. Auf den Spuren des Verlorenen, des Absenten weiß man zugleich: Die Gedichte von Raoul Schrott sind da.« (Jakob Stärker, WDR)
::::::::::
Raoul Schrott, geboren 1964, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter der Peter-Huchel- und der Joseph-Breitbach-Preis. Bei Hanser erschienen u. a. »Homers Heimat« (2008) und seine Übertragung der »Ilias« (2008), der Gedichtband »Die Kunst an nichts zu glauben« (2015), »Politiken & Ideen« (Essays, 2018) sowie »Eine Geschichte des Windes oder Von dem deutschen Kanonier der erstmals die Welt umrundete und dann ein zweites und ein drittes Mal« (Roman, 2019). Raoul Schrott arbeitet zurzeit im Auftrag der Stiftung Kunst und Natur an einem umfangreichen Atlas der Sternenhimmel.