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Neuer NRW-Touristen-Magnet ist eröffnet: „Einzigartiges Angebot“

Stand: 12.05.2024, 21:22 Uhr

Von: Janina Schulze

Wetterextreme wie Hitze und Kälte in Simulationen erfahren. Das kann man in NRW ab sofort in der neuen Klimaerlebniswelt in Oerlinghausen.

Dortmund – Das neue Vorzeigeprojekt soll die Menschen mehr in den Themenkomplex „Klimawandel“ miteinbeziehen. Auf verständliche Weise erfahren Besucher der Klimaerlebniswelt in NRW, warum sich das Klima ändert und wie sich das eigene Handeln darauf auswirkt.

Neuer NRW-Touristen-Magnet ist eröffnet: „Einzigartiges Angebot“

Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur (Grüne) hat die Klimaerlebniswelt in Oerlinghausen (bei Bielefeld) nun eingeweiht. Das neue „Vorzeigeprojekt“ soll den Klimawandel hautnah erlebbar machen. Neubaur war jüngst erst mit ihren Plänen zur Geothermie in den Medien.

„Der Mensch macht Klima. Was es bedeutet, wenn die Klimaerwärmung sich mit ihrer ganzen Wucht durchgesetzt hat oder wie andere Naturereignisse den Menschen mit ihrer unbändigen Kraft treffen, können die Besucherinnen und Besucher hier in der Klimaerlebniswelt direkt spüren“, so die Ministerin.

Klimawandel hautnah: Klimaerlebniswelt in NRW öffnet

Die Klimaerlebniswelt liegt in unmittelbarer Nähe zum Archäologischen Freilichtmuseum und zum Naturschutzprojekt Senne. Touristen setzen sich einerseits mit dem Thema Klimawandel auseinander und können auf der anderen Seite ihre Freizeit in der Natur verbringen.

Alle drei Attraktionen werden unter dem einheitlichen Markenprofil „UrLand“ zusammengefügt. So entstehen mit „UrLand“ Wechselwirkungen zwischen Klimageschichte, Landschaft und menschlicher Entwicklung. Das ist so einzigartig in Deutschland.

NRW: Klimawandel interaktiv erleben in der Klimaerlebniswelt

Das interaktive Museum wurde als bundesweit erste erlebnispädagogische Einrichtung seiner Art geplant. Besucher erwartet einiges: Sie können sich in der Klimaerlebniswelt Oerlinghausen auf eine interaktive Reise begeben, Szenarien in Simulation nachspielen und konkrete Maßnahmen zur Anpassung und zum Umweltschutz direkt erfahren.

Auch das Gebäude selbst ist nachhaltig und Teil der Ausstellung: Die eingesetzten Baumaterialien und die nachhaltige Wärme- und Energieversorgung sind ein Beispiel für nachhaltiges Bauen. Das Projekt wurde mit 6,4 Millionen Euro gefördert. Das Geld stammt aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW). (Hier weitere Freizeit-News aus NRW bei RUHR24 lesen).