Mark Uth verlängert beim 1. FC Köln

1. FC Köln hat Gewissheit: Mark Uth verlängert beim FC!

Köln - Egal wohin die Reise für den 1. FC Köln am morgigen Samstag (15.30 Uhr) gegen den 1. FC Heidenheim geht: Einer der absoluten Fan-Lieblinge hat seinen Vertrag verlängert und bleibt bei den Geißböcken.

Beim 3:2-Heimsieg gegen Union Berlin steuerte Mark Uth (32) den Assist zum zwischenzeitlichen Ausgleich bei.
Beim 3:2-Heimsieg gegen Union Berlin steuerte Mark Uth (32) den Assist zum zwischenzeitlichen Ausgleich bei.  © Federico Gambarini/dpa

Ungeachtet vom möglichen siebten Abstieg der Vereinsgeschichte hat Stürmer Mark Uth (32) seinen auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2025 verlängert.

Der Ex-Schalker bleibt dem Team von Trainer Timo Schultz (46) auch im Falle eines möglichen Gangs in die 2. Liga erhalten, gab der Klub am heutigen Freitag offiziell bekannt.

"Mark ist für uns ein Unterschiedsspieler. Das hat er zuletzt mit seinen ersten Kurzeinsätzen nach langer Leidenszeit wieder unter Beweis gestellt. Dazu prägt Mark unsere Mannschaft mit seiner Persönlichkeit und geht voran."

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Das soll der Publikumsliebling im Idealfall schon auf der Ostalb gegen Aufsteiger Heidenheim.

"Aktuell habe ich nur Heidenheim vor Augen. Wir werden alles raushauen und müssen da unsere Hausaufgaben erledigen. Wir alle, die ganze Stadt, glauben daran, in der Liga zu bleiben", machte der 32-Jährige klar.

1. FC Köln kämpft gegen Heidenheim ums Überleben

Für den FC geht es gegen die Elf von Trainer Frank Schmidt (50), der das Duell gegen die Rheinländer nicht von der Seitenlinie aus coachen kann, ums sportliche Überleben.

Wegen der aktiven Transfersperre sind den Kölnern in diesem Transfersommer weiterhin die Hände gebunden. Eine Vertragsverlängerung von Uth ist daher enorm wichtig und ein starkes Zeichen an mögliche abwanderungswillige Teamkollegen.

Ganz hoch im Kurs sollen offenbar Jeff Chabot (26) bei mehreren Bundesligisten, Max Finkgräfe (20, FC Augsburg) und Keeper Marvin Schwäbe (29, Ziel unbekannt) stehen. Mögliche Millionen-Einnahmen darf man daher frühestens im Winter (!) investieren.

Titelfoto: Bildmontage: Federico Gambarini/dpa

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