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Buch „Ich will glücklich sein“ von Stephan Oberacher aus Egling soll Menschen helfen

Stand: 13.05.2024, 10:03 Uhr

Von: Michaela Schubert

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Stephan Oberacher (54) aus Egling verspürt Zufriedenheit in seinem Herzen und fühlt sich glücklich. Den Grundstein dafür legte vor vielen Jahren auf einem Segeltörn in der Karibik.

Egling – Wie das geht? In seinem Buch „Ich will glücklich sein“ verrät Stephan Oberacher aus Egling zehn Regeln, die Menschen helfen, glücklich zu werden – mit mentaler Stärke.

Geknechtet, gefangen, gehangen: So fühlt sich für manche Menschen der tägliche Wahnsinn des Alltags oder noch schlimmer einige Bindungen zu anderen Menschen an. Andere wiederum behaupten, glücklich zu sein und sind davon überzeugt – bis sie genauer hinschauen. Der Autor und Unternehmensberater Stephan Oberacher hat schon so manchen auf den richtigen Weg zum eigenen Glück gebracht. Der weltgewandte Eglinger hat viel erlebt und vor allem eines gelernt: Wer sich fokussiert, findet Fortune. Dieses Wissen gibt er nun in seinem Buch „Ich will glücklich sein“ weiter, mit zehn ganz simplen Regeln.

Inspiriert haben ihn Geschichten wie das Abendessen mit einem alten Schulfreund, dessen Lebenspartnerin und einer Arbeitskollegin, die völlig überwältigt waren, als er sie fragte: „Seid ihr eigentlich glücklich?“ Plötzlich sahen ihn drei erstaunte Gesichter an. Ungewissheit erfüllte den Raum, denn sie hatten keine Antwort auf diese Frage.

Oberacher lehnt sich schmunzelnd im Ohrensessel eines Cafés zurück, als er gegenüber der Rundschau erzählt: „Ich bin ein Macher.“ Er selbst lief bereits Tausende von Kilometern im Hamsterrad, damals noch als Chef seiner eigenen Werbeagentur.

Stephan Oberacher aus Egling steigt aus und auf ein Segelboot in der Karibik

Materiell hatte er alles, was sein Herz begehrte, aber ein gesundes Leben führte er nicht. Viel Stress, Druck und eine innere Leere brachten ihn dazu, sich ehrlich und tiefgründig zu fragen: „Was brauche ich, um auf Dauer glücklich zu sein?“ Der Unternehmensberater von heute weiß sehr wohl, wie man die richtigen Weichen stellt. Damals trieb ihn die Frage um und für ihn war klar: Er musste weg. Einfach mit sich allein sein. Gesagt, getan, „ich fuhr für drei Wochen mit einem Segelboot auf die Karibik hinaus“.

Auf hoher See hatte er Gelegenheit, über sein bisheriges Leben nachzusinnen. Oberacher dachte über Strategien nach, die dazu führen würden, dass das Glück zu einem festen Bestandteil seines Lebens wird. „Näher an der Natur zu sein“ half, sich „besser zu fühlen“. Die Natur ist „ein Baustein für mich, um glücklich zu sein“, sagte er. Glücklich zu sein, sollte nicht von der Situation abhängig sein, „sondern ein mentaler Prozess, der zu dauerhaft innerer Zufriedenheit führt“.

Viele einsame Momente brachten Stephan Oberacher mehr und mehr Klarheit darüber, welche Strategien ihm helfen könnten, fortwährend glücklich zu werden. „So entstanden die zehn Regeln, die ich in meinem Buch niedergeschrieben habe“.

Sie helfen ihm selbst täglich dabei, gute Entscheidungen zu treffen. „Man braucht nur Mut“, motiviert Oberacher und „man muss an seine Entscheidungen glauben, positiv denken“. Menschen würden sich viel zu oft vom Weg abbringen lassen und so den Glauben an sich verlieren. Wenn „Menschen etwas wirklich mit extrem viel Kraft wollen, dann kann es gelingen“.

Oberacher sagt: mentale Freiheit verändert alles

In seinem Buch präsentiert er Lesern, wie sie umsetzen können, an die Richtigkeit ihrer Entscheidungen zu glauben. „Menschen sind frei in ihren Entscheidungen“, sagt Oberacher, „diesem Phänomen sind sich nur die Wenigsten bewusst“. Allein dieser Gedanke verändere viel in der Grundeinstellung eines Menschen. „Die Betrachtungsweise ist das Entscheidende“ und die Richtige zu finden ist der Schlüssel zum Glück. Menschen aus einer Sackgasse herauszuführen, das will der Autor. Sie dabei unterstützen, kluge Fragen an sich selbst zu stellen. Dabei würden oft alte Strukturen aufbrechen, all dies könne unglaublich viel bewirken.

Oberachers Ziel ist, Menschen dabei zu helfen, „mutig und ehrlich zu sich selbst zu werden“, betont er, und weiter: „Mutig sein muss jeder für sich. Denn jeder kann glücklich sein, wenn er es wirklich will.“

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