Mit Deutschem Filmpreis ausgezeichnet: Kinodrama "Sterben" wurde auch im Landkreis Harburg gedreht - Hanstedt

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Mit Deutschem Filmpreis ausgezeichnet
Kinodrama "Sterben" wurde auch im Landkreis Harburg gedreht

"Ton ab! Kamera läuft!": das Filmteam bei den Dreharbeiten zum Kinoerfolg "Sterben" im Hanstedter DRK-Zentrum | Foto: DRK-Zentrum Hanstedt/Heimleitung
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  • "Ton ab! Kamera läuft!": das Filmteam bei den Dreharbeiten zum Kinoerfolg "Sterben" im Hanstedter DRK-Zentrum
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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Den Deutschen Filmpreis holte er in diesem Jahr gleich in vier Kategorien, und bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin räumte er dreimal ab: der Kino-Erfolg "Sterben" von Regisseur Matthias Glasner mit Lars Eidinger und Corinna Harfouch in den Hauptrollen. Was kaum jemand weiß: Das Drama um eine Familie, bei der im Angesicht des Todes Konflikte, Leid und Leidenschaften aufbrechen, wurde auch im Landkreis Harburg gedreht. 

Einen Tag lang drehten Matthias Glasner und seine Crew im vergangenen Jahr Szenen im Hanstedter DRK-Seniorenzentrum "Haus am Steinberg". Hier entstanden Schlüsselszenen, in denen Harfouch als Lilly Lunies mit dem von Eidinger verkörperten Sohn Tom ihren demenzkranken Mann Gerd (Hans-Uwe Bauer) im Pflegeheim besucht. 

"Das Filmteam kannte sich in dieser Region schon vorher gut aus", erklärt Heimleiter Daniel Meynle gegenüber dem WOCHENBLATT, weshalb seine Wirkungsstätte als ein Schauplatz gewählt wurde. Vor Ort sei etwa ein halbes Dutzend Szenen gedreht worden, in denen auch Heimbewohner und Personal als Statisten mitgewirkt hätten. "Der Heimbetrieb konnte derweil uneingeschränkt weiterlaufen. Wenn es für unseren Arbeitsablauf erforderlich war, wurden die Dreharbeiten in dem 'Zuhause' unserer Bewohner selbstverständlich unterbrochen. Das fanden wir sehr entgegenkommend." Überhaupt sei die Zusammenarbeit mit den Schauspielern und dem übrigen Team "ausgesprochen angenehm" gewesen.

"Wir sind alle gespannt auf den fertigen Film und werden ihn uns so bald wie möglich anschauen", freut sich Daniel Meynle.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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