Helen Simonson - The Hazelbourne Ladies Motorcycle and Flying Club

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    Dieses Buch liegt momentan nicht in deutscher Übersetzung vor, aber wer über Englischkenntnisse verfügt, und an der Zeit in England direkt nach dem ersten Weltkrieg interessiert ist, dem kann ich es nur empfehlen.


    Es geht um Constance, deren Mutter an der spanischen Grippe verstorben ist, und die nun, wo die Männer aus dem Krieg zurückgekehrt sind, ihre Arbeit als Managerin eines Gutes verloren hat, zusammen mit dem Cottage, das sie mit ihrer Mutter bewohnt hatte.

    Sie fährt als Gesellschafterin der alten Lady des Hauses mit dieser ins Seebad Hazelbourne, was ihr Zeit gibt, sich über ihre Zukunft klar zu werden, und eine Arbeit zu finden.


    In dem Hotel, wo sie untergekommen sind, lernt sie eine Menge Leute kennen, unter anderem Poppy, welche mit ihrem Motorcycle Club Frauen unterstützt, die auf ein einkommen angewiesen sind.


    Man erfährt eine Menge über die Umstände der damaligen Zeit, und es wird nichts ausgespart:


    Snobismus, Sexismus, Rassismus, Xenophobie -- alles wird angesprochen.

    Der Schreibstil ist flüssig, man bekommt ein sehr detailliertes Gesellschaftsbild, und ich saß mitunter und knirschte mit den Zähnen ob der Ungerechtigkeiten.

    Es gibt aber auch ein bisschen Romantik, und Hoffnungsschimmer, und die Geschichte ist sehr fesselnd. so ein bisschen wie ein Mix aus Jane Austen Büchern und Downton Abbey.

    ein großartiges buch das ich sehr empfehlen kann!

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein