„Bad Director“ von Oskar Roehler mit Oliver Masucci, der sagen darf: „Wenn ich geahnt hätte, daß diese ganze Branche nur aus Vollidioten besteht, hätte ich auch gleich auf’m, äh, äh, Bau arbeiten können.“

Szene mit Oliver Masucci im Film "Bad Director" von Oskar Roehler. © Nachtlicht Film

Berlin, Deutschland (Kulturexpresso). Seit Donnerstag, den 9. Mai 2024, ist der neue Film von Oskar Roehler im Kino. Der Streifen trägt den Titel „Bad Director“. Wohl wahr, schlechte Regisseure gibt es viele.

Ob dieser Film „über das Streben nach Schönheit und die Suche nach Liebe“ einer mit „Witz und Wut, schmutzig und krass“ ist, das wird man sehen.

„Wenn ich geahnt hätte, daß diese ganze Branche nur aus Vollidioten besteht, hätte ich auch gleich auf’m, äh, äh, Bau arbeiten können“, läßt Oskar Roehler Oliver Masucci als Gregor Samsa sagen. Wahrheit und Klarheit in einem Satz.

Daß „Bad Director“ von Oskar Roehler auf dessen eigenem Roman „Selbstverfickung“ basiert, das sieht man schnell, wenn man das Buch gelesen hat.

Zum Film heißt es: „Gregor Samsa (Oliver Masucci) ist ein abgehalfterter Regisseur, der mit seinen fast 60 Jahren nicht mehr so richtig weiß wohin mit sich selbst. Seinen Unmut ertränkt er in Unmengen von Alkohol, Besuchen in Bordellen und ziellosem Herumstreunen in der Großstadt. Er scheint die Filmbranche
mittlerweile zu hassen. Beim Deutschen Filmpreis lässt er sich maßlos volllaufen und zieht ohne Hemmungen über seine Kollegen her. Als er es einfach nicht mehr aushält, ergreift er die Flucht und findet sich schließlich in einem kleinen Antiquariat wieder. Dort begegnet er Grete (Bella Dayne), die ihn sofort verzaubert. Für Gregor ist klar: Sie ist seine neue Muse! Das Timing scheint zu stimmen, denn bereits am nächsten Tag sollen die Arbeiten an seinem nächsten Film beginnen…“

Anmerkung:

Siehe auch den Beitrag

im KULTUREXPRESSO.

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