DIE GROSSE DEUTSCHE ENSEMBLEKOMÖDIE „ZWEI ZU EINS” ERÖFFNET DAS FILMFEST MÜNCHEN

Amerikahaus während des 40. Filmfest München am 29. Juni 2023. (Foto FILMFEST MÜNCHEN / Bernhard Schmidt)Die große deutsche Ensemblekomödie „Zwei zu eins“ eröffnet das 41. Filmfest München. Mit der Weltpremiere von „Zwei zu eins” wird das Festival am Abend des 29. Juni im Gasteig HP8 eröffnet. In ihrem zweiten Langfilm hinterfragt die Regisseurin Natja Brunckhorst die Mechanismen des Kapitalismus – mit Sinn für Solidarität und perfektem Komödien-Timing. Das faszinierende Schauspielensemble wird dabei angeführt von Sandra Hüller, Max Riemelt und Ronald Zehrfeld.

„Das FILMFEST MÜNCHEN versteht sich als Nr. 1 Plattform des deutschen Filmschaffens – und wir sind besonders glücklich, einen Film als Eröffnung zu zeigen, der genau ist in seiner Beobachtung und doch leicht erzählt. Eine Komödie, die Abstiegsängste nicht ignoriert, die ihre Protagonist:innen ernst nimmt und mit zahlreichen Stars in Bestform. Ein Geschenk für das Publikum.”
– Christoph Gröner (Festivaldirektor) 
Julia Weigl (Künstlerische Co-Leiterin)

Filmfest München 2023 - Christoph Gröner (Festivaldirektor) und Julia Weigl (Künstlerische Co-Leiterin). (Foto FFM / Bojan Rritan)
Filmfest München 2023 – Christoph Gröner (Festivaldirektor) und Julia Weigl (Künstlerische Co-Leiterin). (Foto FFM / Bojan Rritan)

Natja Brunckhorsts „Zwei zu eins“ ist eine deutsch-deutsche Komödie, wie sie noch nicht erzählt wurde – nach einem wahren Fall. 
In ihrem zweiten Langfilm „Zwei zu eins“ nimmt Regisseurin und Drehbuchautorin Natja Brunckhorst ihr Publikum mit in den Sommer des Jahres 1990 und greift dabei auf wahre Geschehnisse zurück. Nach dem Mauerfall befand sich die DDR in einem Vakuum der Rechtsstaatlichkeit, voller Unsicherheit vor den Herausforderungen der Wiedervereinigung und der Hoffnung auf eine bessere Zukunft, und es war unendlich viel möglich!  Um die Wiedervereinigung weiter voranzutreiben, sollte die Ostmark am 1. Juli 1990 von der D-Mark abgelöst werden – doch wohin mit den bald nutzlosen 400 Tonnen an ostdeutschen Geldscheinen? Ein unterirdisches Gewölbe nahe Halberstadt in Sachsen-Anhalt, schien damals die sinnvollste Lösung. Doch dass aus diesem Gewölbe heimlich Unsummen entwendet wurden, konnte man nicht ahnen.

Natja Runckhorsts „ZWEI ZU EINS” eröffnet das Filmfest München 2024. (Foto Peter Hartwig / X-VERLEIH)
Natja Runckhorsts „ZWEI ZU EINS” eröffnet das Filmfest München 2024. (Foto Peter Hartwig / X-VERLEIH)

Diese Prämisse des „Schatzes von Halberstadt“ nahm Natja Brunkhorst für „Zwei zu eins“ zum Anlass, um die Geschichte mit hochkarätigen deutschen Stars zu einem humorvollen Abenteuer über Geld und Gerechtigkeit sowie Freundschaft und Familie weiterzuspinnen. Die drei Freund:innen Maren (Sandra Hüller), Robert (Max Riemelt) und Volker (Roland Zehrfeld) finden eher zufällig die in einem alten Schacht eingelagerten Millionen der DDR und entschließen sich kurzerhand, dem aufkommenden Kapitalismus eins auszuwischen. Die drei schmuggeln Rucksäcke voll Geld heraus und entwickeln gemeinsam mit den Bewohner:innen ihres Wohnhauses ein ausgeklügeltes System, um das bald wertlose Geld systematisch in Umlauf zu bringen. Wo am Anfang der Streich gegen die Westler noch im Vordergrund steht, sehen sich die Protagonist:innen bald mit der Aussicht auf Reichtum und Wohlstand konfrontiert.  Und der Frage: Wem gehört denn das hier eigentlich alles?

Der X Verleih bringt den Film bundesweit am 25. Juli 2024 in die Kinos.

Großes Beitragsfoto: Filmfest München 2024 – Hashtag. (Foto Ronny Heine)

 

 

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