„Dr. Nice“ im ZDF: Hauptdarstellerin war ein berühmter Kinderstar
Seit dem 5. Mai zeigt das ZDF die neue Staffel von „Dr. Nice“. Besonders eine Hauptdarstellerin dürfte vielen Zuschauern bekannt vorkommen.
Dortmund – Mit „Dr. Nice“ feierte das ZDF einen Mega-Erfolg in seiner Herzkino-Reihe. Auch „Frühling“ mit Simone Thomalla sowie die neue Serie „Neuer Wind im Alten Land“ liefen erfolgreich auf dem Sendeplatz am Sonntagabend. Eine der Hauptfiguren von „Dr. Nice“ dürften viele Zuschauer bereits kennen.
„Dr. Nice“ im ZDF: Hauptdarstellerin war ein berühmter Kinderstar
Gemeint ist Schauspielerin Josefine Preuß. Sie übernimmt in der ZDF-Serie die Rolle der Charlie Winkler und gehört zu den wichtigsten Figuren bei „Dr. Nice“. Für die Darstellerin ist es nicht die erste Hauptrolle in einer Serie eines öffentlichen-rechtlichen Senders (mehr TV-News bei RUHR24 lesen).
In ihrer Jugend war Josefine Preuß etwa bei „Schloss Einstein“ auf Kika zu sehen. Ihren großen Durchbruch feierte sie als „Lena“ in der Serie „Türkisch für Anfänger“ bei der ARD. Seitdem war die Schauspielerin in verschiedenen Filmen für TV und Kino zu sehen. Unter anderem in der Reihe „Die Hebamme“ oder der Buchverfilmung „Rubinrot“.
Josefine Preuß spielt Hauptrolle bei „Dr. Nice“: So tickt ihre Rolle in der ZDF-Serie
In der Serie „Dr. Nice“ ist sie zwar an der Seite vom titelgebenden Doktor Neiss (gespielt von Patrick Kalupa) zu sehen, ein Paar sind die beiden Figuren allerdings nicht. Denn Charlie Winkler ist an Frauen interessiert. Das Magazin „Queer.de“ hebt die Darstellung der lesbischen Figur in einer ZDF-Serie sogar besonders positiv hervor.
„Dr. Nice“ im ZDF: Sendetermine der zweiten Staffel im Überblick
Sonntag, 5. Mai, 20.15 Uhr: „Dr. Nice – Süße Lügen”
Sonntag, 12. Mai, 20.15 Uhr: „Dr. Nice – Federn lassen”
Sonntag, 19. Mai, 20.15 Uhr: „Dr. Nice – Gebrochene Herzen”
Sonntag, 26. Mai, 20.15 Uhr: „Dr. Nice – Herzflattern”
Für Preuß sei es die erste homosexuelle Rolle, verrät sie im Interview mit Teleschau. Doch dieses Detail sei zum Schauspielern letztendlich egal. „Ich habe überhaupt kein Problem damit, so etwas zu spielen, denn es geht um den Menschen, in den man sich verliebt, und nicht um dessen Geschlechtsteil oder äußere Merkmale“.