Tom Lausens Liste für ein "Nie wieder“ des staatlichen Corona-Versagens.

von Michael Freiherr von Lüttwitz (Kommentare: 0)

Bild: s!!z-Team

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  • Datenanalyst Tom Lausen fordert ein Aufarbeitungsbewusstsein bei den Corona-Maßnahmen.
  • Verfehlungen der Corona-Politik offen angesprochen.
  • Mitgemacht und jetzt keine Verantwortung übernehmen wollen.
  • WHO als Gesundheitsorganisation nicht tragfähig.
  • Liste der Corona-Vergehen vorgestellt.

Viele Besucher der Veranstaltung kamen extra, um den Statistik-Experten und Analysten Tom Lausen, der im Zusammenhang mit der Corona-Krise die Falschdarstellungen der Regierung und ihrer nachgeordneten Institutionen entlarvte, live zu erleben – und sie kamen auf ihr Kosten!

Ich habe 1000 Fragen, die an die Regierung gestellt wurden, ausgewertet, war sein Eingangsstatement, um sogleich eindrucksvoll nachzulegen, indem er fragte, wer im Jahr 2020 einen an Corona Erkrankten kannte, wer jemanden mit Impfnebenwirkungen kennt und wer jemanden mit gefälschtem Impfpass weiß. Die Meldungen reihten sich in seine Erfahrungswerte aus vorherigen Veranstaltungen ein: 20/90/80 Prozent. Damit war jedem klar, das Corona-Problem war nicht das Virus, das Problem waren die Maßnahmen der Regierung.

Die Impfskepsis ist aufgrund der Corona-Krise größer geworden, zeigte Lausen anhand von Daten auf. Eine Aufarbeitung der staatlichen Impfkampagne ist wichtig und unausweichlich. Der Analyst wies darauf hin, dass selbst bei den Impfakteuren ein Aufarbeitungsbewusstsein gezeigt wird, das sich bei näherem Betrachten aber als Farce entlarvt, wie er an Beispielen mit Wieler, Buyx, Lauterbach, Spahn, Seehofer oder Braun trefflich nachwies. In diesem Konsens erwähnte er auch die herausgeklagten RKI-Daten, die allerdings nur geschwärzt ausgehändigt wurden. Er schätzte, dass allein die Schwärzung einen Betrag von 500.000 bis 1 Million Euro an Steuergeldern verschlang.

Mit Beispielen zeigte Lausen auf, wie Menschen, welche von Anfang an die Gefährlich- und Wirkungslosigkeit der sogenannten Corona-Impfung durchschaut hatten, gesellschaftlich geächtet und sogar als Gefährder der öffentlichen Gesundheit dargestellt wurden. Heute, so Lausen, ist die Impfskepsis größer denn je, nicht zuletzt deshalb, weil ein kleiner Kreis bestimmte, wie die Gesellschaft in Deutschland zu leben habe.

Lausens Streifzug durch die Regierungsmaßnahmen bei Corona zeigte in drastischer Weise auf, dass es eine Maßnahmenerpressung, eine Diskriminierung und dreckige Rhetorik, eine Legitimierung der Diskriminierung, eine Impferpressung und Lügen bei der Sicherheit und Wirksamkeit der Impfung gab. Er bedauerte, dass außer der AfD anscheinend niemand in den politischen Sphären Interesse an einer Aufarbeitung zu haben scheint. In diesem Zusammenhang zeigte er zahlreiche Szenen des politischen Versagens in der Corona-Krise auf. Ein Hauptaugenmerk legte er auf die Vorsitzende des Ethik-Rates, Buyx, die Nichtgeimpfte regelrecht stigmatisierte und diskriminierte und jetzt Aufarbeitung in ihrem Sinne heuchelt. Karl Lauterbach mit seinen hinterfragungswürdigen Aktivitäten und Falschaussagen fehlte genauso wenig bei Lausens Darstellung der Corona-Akteure, die er als Regelsetzer bezeichnete, wie Jens Spahn, Horst Seehofer oder Lothar Wieler.

Seine gesamten Ausführungen zum Unvermögen der Politik und der Gesundheitsinstitutionen bei Corona gipfelten in einer vorläufigen "Das-darf-es-nie-wieder-geben-Liste“. Sie führt zahlreiche Parameter auf, die einer Aufklärung beziehungsweise Aufarbeitung dringend bedürfen und einem zukünftigen Verbot unterliegen müssen: nie wieder Lockdowns, nie wieder die Lüge der Überlastung des Gesundheitssystems, um politische Maßnahmen durchzusetzen, nie wieder Maßnahmen wegen asymptomatischer Überträger, nie wieder Dashboards zwecks Panikmache, nie wieder Panikpapiere zur Angsterzeugung, nie wieder der Aufbau eines Impfdrucks, nie wieder Intensivbettenschwund, nie wieder spalterische Rhetorik, nie wieder Medien ohne journalistisches Rückgrat, nie wieder staatliche Impfkampagnen mit horrenden Summen, nie wieder Masken und Maskendeals, nie wieder ominöse Testzentren, nie wieder 2G-Diskriminierungen, nie wieder Legitimierung und Diskriminierung Ungeimpfter, nie wieder Lehrerkollegien und Schulleitungen, die Kinder wie Dreck behandeln, nie wieder Anpassungen von Strafgesetzen zu Lasten von Kritikern, nie wieder Strafverfahren zu Lasten von Kritikern, nie wieder Umdeklarierungen von Impfpässen als Ausweise, nie wieder Impfzwang (Duldungspflicht bei Soldaten), nie wieder Legitimierung von Entlassungen im Zuge von Impfverweigerung, nie wieder das Verbot der letzten Umarmung bei Sterbenden, nie wieder Gesetzesverstöße durch das Paul-Ehrlich-Institut und Kassenärztlichen Vereinigungen, nie wieder Meldeverstöße durch Krankenhäuser, nie wieder "behördliches Wegsehen bei Impfwirksamkeit“ und nie wieder "behördliches Wegsehen“  bei Nebenwirkungen.

Lausen kam in der Betrachtung zur WHO im Zusammenhang mit Corona zu der Überzeugung, dass all seine aufgeführten ethischen Verstöße von der Weltgesundheitsorganisation geduldet oder sogar gewollt waren. Da die WHO unter anderem Impfskeptiker als größte Gesundheitsgefahr ausgerufen hat, bleibt nach Lausen nur die Möglichkeiten eines Verbots von Vertragsschließungen mit dieser Organisation oder der Austritt aus der WHO.

Tosender Beifall im Zuge von Standing Ovations begleitete Tom Lausen von Rednerpult zu seinem Platz. Was er nicht erwähnte, war sein mit seiner Frau verfasstes Buch "Die Untersuchung“, das aktuell herausgekommen ist und die Verfehlungen der Corona-Politik für die Nachwelt in einem Gespräch mit der künstlichen Intelligenz dokumentiert und zugleich eine Brücke schlagen möchte für ein Verstehen und eine Annäherung der Menschen, die durch die Corona-Politik gespalten wurden, um letztlich eine Rückkehr zur Normalität zu erreichen.

Sehen Sie, lieber stattzeitungs-Leser, hierzu gerne das exklusive Interview mit Tom Lausen in "Interview mit Mr. Data: Tom Lausen.".

Schauen Sie, lieber stattzeitungs-Leser, sich gerne die bereits erschienen Beiträge zu dieser Veranstaltung an:

"Recht trifft Medizin“, unter dieser Thematik stand eine große Veranstaltung im mit rund 500 ausverkauften Plätzen im Wilhelm-Maybach-Saal des Konzert- und Kongresszentrums "Harmonie“ in Heilbronn. Eingeladen hatte am 27. April 2024 die National Health Federation (NHF), eine 1955 gegründete Organisation, die sich für die Förderung der Naturmedizin einsetzt, in Kooperation mit der Rheinland-Pfälzischen Werteunion unter der Regie vom 1. Vorsitzenden Eugen Radtke und seinem Team. Ernesto Langrock, der stellvertretende Vorsitzender der Werteunion in Rheinland-Pfalz begleitete das Auditorium und die zahlreichen namhaften Referenten durch die faszinierende Welt der Medizin und des Rechts, die aus unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchtet und hinterfragt wurde. Lesen und sehen Sie, liebe stattzeitungs-Leser in den kommenden Tagen Artikel und Interviews mit den Rednern der Veranstaltung "Recht trifft Medizin“, unter anderem: Mayor a.D. Florian Pfaff, Filmemacher Imad Karim, Ärztin Dr. med. Monika Jiang und dem Präsidenten des NHF Dr. Scott Tips.



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