Cappella Nova ist zum fünften Mal beim Gmünder EKM-Festival
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Cappella Nova ist zum fünften Mal beim Gmünder EKM-Festival

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Adventskonzert von Cappella Nova in der Marienwallfahrtskirche in Unterkochen.
Adventskonzert von Cappella Nova in der Marienwallfahrtskirche in Unterkochen. © Oliver Giers

Cappella Nova hat wieder Großes vor: Auftritt beim EKM in Gmünd und Adventskonzert mit John Rutters „Magnificat“.

Aalen-Unterkochen. Die Cappella Nova, der Junge Chor der katholischen Kirchengemeinde Unterkochen wirkt dieses Jahr zum fünften Mal beim Festival Europäischer Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd mit. Das gab Chordirektor Ralph Häcker in der Jahreshauptversammlung im Bischof-Hefele-Haus bekannt.

Zusammen mit dem Chor der Marienkirche Aalen, der ebenfalls von Ralph Häcker geleitet wird, singt die Cappella Nova am Sonntag, 28. Juli, um 10.30 Uhr im Heilig-Kreuz-Münster Schwäbisch Gmünd die Orgelfassung der „Messe à quattre voix“ von Camille Saint-Saens. An der Orgel begleitet Münsterorganist Stephan Beck. Dekan Robert Kloker übernimmt die liturgische Gestaltung des Festgottesdienstes.

Im Mittelpunkt des Adventskonzerts am Sonntag, 15. Dezember, um 19 Uhr in der Wallfahrtskirche Unterkochen steht das „Magnificat“ von John Rutter, der 2019 mit dem Preis der Europäischen Kirchenmusik ausgezeichnet wurde. Die Cappella Nova war dabei und konnte ihn beim „Singing Day“ im Gmünder Münster persönlich erleben.

In seinem Rückblick hob Ralph Häcker das letztjährige Adventskonzert unter dem Motto „Gaudete – 100 Jahre Chorfreude“ hervor, bei dem die Cappella Nova zusammen mit Solisten und Orchester das „Magnificat“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy aufgeführt hat. Als weiteres Highlight erwähnte er die Mitwirkung beim „Unterkochener Panorama“ und das Konzert von „Voces8“. Die Hauptaufgabe des Chores bestehe aber nach wie vor in der regelmäßigen Gestaltung der Gottesdienste in der Wallfahrtskirche.

In seinem Bericht kündigte der Vorsitzende Andreas Weidner die Mitgestaltung des Chors beim Festgottesdienst zur Investitur des leitenden Pfarrers Dr. Beski am Sonntag, 9. Juni, um 17 Uhr in der Wallfahrtskirche an. Dem Chorleiter und den Sängerinnen und Sängern dankte Weidner für die gute Zusammenarbeit, ohne die der große Erfolg von Cappella Nova nicht denkbar gewesen wäre. Der Vorsitzende bedauerte, dass sich Ute Hirsch und Christine Holzwarth nicht mehr zur Wahl stellten. Hirsch war seit 2009 stellvertretende Vorsitzende und Holzwarth seit 2015 Beisitzerin. Beiden dankte Weidner für ihr starkes Engagement und für ihre Bereitschaft, dem Chor als Sängerinnen treu zu bleiben. Neu gewählt wurden Elisabeth Grunwald als stellvertretende Vorsitzende, Jutta Widemann als Beisitzerin und Birgit Rentschler als erste Schriftführerin. Alle anderen im Vorstand wurden in ihren Ämtern bestätigt.

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