Spiele aus dem Genre Echtzeitstrategie sind für den Chef von Crate Entertainment nur etwas für Nerds. Allerdings will er es auch gar nicht anders haben.
Ich erinnere mich, wie Nintendos ehemaliger Präsident Hiroshi Yamauchi einmal sagte, Rollenspiele seien nur etwas für Nerds. Das war nicht nett gemeint. Wenn Arthur Bruno, Chef von Crate Entertainment, aber sagt, Echtzeit-Strategiespiele seien nur etwas für Nerds, dann ist das nett gemeint. Er und sein Team, die neben der Aufbaustrategie Farthest Frontier auch an einem RTS arbeiten, wollen das auch gar nicht ändern.
Strategiespiele müssen ein Nischen-Genre sein
Wer ein RTS entwickeln möchte, muss das wirklich wollen, denn laut Bruno haben viele Publisher kein Interesse, ein Projekt aus dem Genre finanziell zu unterstützen. "Vor etwa zwei Jahren hatte ich ein Treffen mit der Embracer Group, die uns für eine Übernahme interviewen wollte", so Bruno in einem Interview mit PC Gamer. "Sie fragten, woran wir arbeiten, und als ich ein RTS erwähnte, stöhnten die Leute sichtlich auf. Sie sagten: 'Ein RTS ist von Natur aus nur für den PC, warum solltet ihr an einem Spiel für eine einzige Plattform arbeiten, wenn ihr etwas für mehrere Plattformen und ein anderes Genre hättet machen können?'"
Dass große Unternehmen das Genre umschiffen, sehe Bruno als "eine große Chance" an, denn so könnten relativ kleine Studios wie Crate in die Lücke stoßen und eventuell einen Überraschungshit landen. Dabei gehe es aber nicht darum, utopische Verkaufszahlen zu erreichen. "Wenn ich mir jetzt Interviews mit Leuten anschaue, die bei anderen Firmen an RTS-Spielen arbeiten, dann versuchen viele von ihnen herauszufinden, wie man RTS mehr zum Mainstream machen kann." Für ihn sei es aber ein "Nerd-Genre", und wenn man das verändern würde, sei es nicht mehr die Art von RTS, die er selbst gerne spielen würde.
In demselben Gespräch äußerte Bruno seine Frustration mit Manor Lords, das allgemein als Solo-Projekt vermarktet wird, obwohl viele Entwickler an dem Titel arbeiten. Das würde sich negativ auf andere Studios auswirken. Farthest Frontier soll noch in diesem Jahr den Early Access auf Steam verlassen. Das RTS des Teams ist bisher noch nicht offiziell angekündigt.
Genau das ist auch der Grund warum ich alte Rollenspiele zocke wie Sacred 1,habe ich vor mal wieder zu zocken.Dieses mal aber wirklich bis zum Ende.Dafür plane ich ein Windows XP drauf zu tuen um es fehlerfreier zocken zu können.
Das Diablo 4 mag zwar dem näher kommen,aber irgendwas fehlt.Es ist künstlich in die Länge gezogen.Ich will es nur einmal mit meinem besten Kumpel zu Ende zocken,danach verkaufen.Ich stehe nicht ganz hinter diesem dahinter.
Es reicht ja nicht aus einfach nur die Kampagne durch zu zocken und dann hier und da noch kleine Nebenmissionen,sondern gleich bis maximal LV 100.Mit immer noch absurderen Kämpfen und so.Das hat es frühers alles nicht nötig gehabt.Man genoss das Game einfach,ohne Ingame kaufen und so.
Man besaß das Game noch wirklich,zumindest hatte man so das Gefühl gehabt.
Hier und da muss es unbedingt Explodieren,so nach dem Motto Alarm für Cobra 11,weil es ja nicht mehr ausreicht,normal zu zocken und so.
Am Wochende geht es mit den alten Games wieder weiter.Sowas zeitloses wie Worms Amageddon,das erste Pokemon SPiel das es auch auf der Switch gibt und noch viele weitere alte Games halt eben.
Nun gut,ich schwelge wieder mal in die gute alte Zeit herum.Ich bleibe einer der wo alte Games sehr mag.Daran wird sich nix mehr ändern.Es kann eine lange Zeit vergehen,neue Games kommen und gehen,nur die alten Games die werden bei mir immer bleiben,so ist das halt mal.
Zu C&C, Starcraft, Warcraft-Zeiten in den 90ern haben in meiner Schulklasse ca. 20% der Jungen Am PC/Konsole gespielt. Mädchen? Hatten da noch nie nen PC/Konsole überhaupt angefasst. Da warst du automatisch als Gamer ein Nerd (und der Begriff war damals nicht so positiv behaftet wie heute).
Ist im Prinzip wie mit Hip Hop und Rap in der Musik. Früher absolute Underground-Musik, heute Mainstream. Nur das es bei Videospielen allgemein ist, und das Genre Strategie sich bis heute nie wirklich dem Mainstream öffnen konnte.