„Harry Potter“-Serie soll in zwei Jahren starten

„Harry Potter“-Serie soll in zwei Jahren starten

Die „Harry Potter“-Filme sind für Fans Kult, ebenso wie die Bücher. Bald soll noch eine Serie folgen  – jetzt ist der Starttermin bekannt. Doch Fragen bleiben offen. 

Philippe Roucoule vom Medienunternehmen Warner Bros. Discovery verrät in München Details über die neue Serie auf der „Harry Potter“-Ausstellung.
Philippe Roucoule vom Medienunternehmen Warner Bros. Discovery verrät in München Details über die neue Serie auf der „Harry Potter“-Ausstellung.Lindenthaler/imago

Vor etwa 25 Jahren flimmerte der erste Film der Fantasy-Reihe um „Harry Potter“ über die Kinoleinwände. Nun sollen die Abenteuer in der Zauberwelt im Fernsehen fortgesetzt werden. Die Serie werde 2026 starten, erklärte Philippe Roucoule vom Medienunternehmen Warner Bros. Discovery am Mittwoch in München bei der Vorstellung einer „Harry Potter“-Ausstellung. Grundlage für die künftige Serie sollen die sieben Romane von Bestseller-Autorin J.K. Rowling sein, die Menschen weltweit begeisterten, ebenso wie die erfolgreiche achtteilige Filmreihe.

Viele Fans dürften sich jedoch vor allem eines fragen: Wer wird in der Serie Charaktere wie Harry Potter, Hagrid, Albus Dumbledore, Hermine oder Ron Weasley verkörpern? „Mehr kann ich wirklich nicht darüber sagen, weil wir selbst nicht mehr wissen“, so Roucoules Antwort. Auch wie viele Staffeln es geben werde, sei noch unklar. Sieben – zu jedem Buch eine? Oder acht wie im Kino? Oder am Ende mehr?

„Harry Potter“-Serie: Produzenten hängen an einzelnen Charakteren

Klar ist jedoch, dass auf die künftigen „Harry Potter“-Darstellerinnen und -Darsteller eine schwierige Aufgabe wartet, setzten Daniel Radcliffe, Emma Watson, Maggie Smith oder Robbie Coltrane mit ihren Figuren doch über Jahre hinweg hohe Maßstäbe.

Die Produzenten hoffen, mit den neuen Geschichten in der Serie die Fans dennoch zufriedenzustellen, die oft mit viel Liebe an einzelnen Charakteren hängen. „Wir werden stärker in die Bücher eintauchen“, sagt Roucoule. „Denn so sehr man sich bei einem Film auch bemüht, den Büchern gerecht zu werden, kann man doch nicht wirklich alles in seiner Fülle beschreiben, die Umgebung, die Charaktere und die Geschichten.“

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