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Umzugskartons

Einfach vergessen

© Africa Studio / Shutterstock

Nachbarn ziehen weg: Was sie „vergessen”, sagt alles über ihren Charakter

von Leonie Brinkmann

Am veröffentlicht

Als Maria sieht, dass ihre Nachbarn ausziehen, denkt sie sich erst nichts dabei ... Doch dann sieht sie, was sie zurückgelassen haben.

 

Als alles gepackt ist und der letzte Karton im Umzugswagen verstaut, braust die Familie mit wehenden Fahnen davon, doch zurück bleibt Rolo. Ihr Katerchen.

Sie waren die einzige Familie, die Rolo hatte. Erst Stunden, dann Tage und Wochen wartet der arme Kater darauf, dass seine Familie zurückkommt, doch vergebens.

Vergebene Liebesmüh

Viele Male versucht Marie, Rolo zu sich ins Haus zu locken, um ihm Schutz vor Kälte und Regen zu bieten, doch das verlassene Katerchen verharrt treu vor der Tür seines alten Zuhauses.

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Also bringt Maria ihm Futter, doch durch den ganzen Kummer hat das arme Tier extrem viel Gewicht verloren und dennoch bleibt es seiner alten „Familie“ treu.

Eines Tages lässt Rolo Maria näherkommen, als gewohnt, da ergreift sie die Gelegenheit und nimmt ihn auf den Arm, um ihn zum Tierarzt zu bringen.

Nur für den Übergang?

Maria bittet den Tierarzt, Rolo einmal komplett zu untersuchen, denn sie weiß nicht, ob seine früheren Halter es schon gemacht haben.

Vier Tage bleibt Rolo in der Tierklinik, bevor er endlich mit Maria nach Hause gehen kann. Doch noch immer ist Marias Haus nur eine Übergangsbleibe für Rolo, bevor er sich wieder auf den Weg macht.

Endlich akzeptiert er sein neues Zuhause

Daher beschließen Marie und ihr Freund schließlich, Rolo ein kleines Plätzchen in einem Zimmer einzurichten, das Zugang zum Garten hat. So kann Rolo kommen und gehen, wie er möchte.

In seinem neuen Zuhause hat Rolo alles, was er braucht: leckeres Essen, die Liebe seiner neuen Familie, Spielzeuge und eine weiche Kuscheldecke, in die er sich gerne zum Schlafen einrollt.

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