„Fragt man nämlich nach der Struktur der öffentlich getragenen

Theater und Orchester, so werden im Wesentlichen

drei Merkmale genannt: Ensemble, Repertoire und

überwiegende öffentliche Finanzierung.“Footnote 1

Rolf BolwinFootnote 2

GF des DeutschenBühnenvereins von Jan. 1992 bis Dez. 2016

Die Theaterstatistik des Deutschen Bühnenvereins bildet nur einen Teil des Theater- und Konzertlebens in Deutschland ab. Die Einschränkungen sind ausführlich in den vorhergehenden Kapiteln geschildert, insbesondere in den Kapiteln zur Geschichte der Theaterstatistik ab S. 36 ff. und den Paralipomena ab S. 136 ff.

Es gilt im Fazit mit allem Nachdruck: Cum grano salis.

6.1 Besuche

6.1.1 Besuche BRD und DDR

Die Ausgangsfrage für die Untersuchung war diese:

War der Publikumsschwund schon vor der Pandemie angelegt und sichtbar, hat also die Pandemie als „Brandbeschleuniger“ oder „Brennglas“ gewirkt und möglicherweise vorhandene Probleme sichtbar(er) gemacht?

Daher eine kurze Rekapitulation: Wenn man sich die Besuchszahlen der Theaterstatistik zwischen 1951/52 und 2018/19 anschaut, hat die Zahl der Besuche um fast 3 Mio. zugenommen (Abb. 6.1).

Abb. 6.1
figure 1

Besuchszahlen BRD seit 1951/52

Man sieht allerdings beim Eintrag für 1995/96 einen deutlichen Sprung – ca. 5 Mio. neue Besuche als Auswirkung der Wiedervereinigung. Eigentlich hatten die Besuche in der DDR auf ca. 10 Mio. pro Jahr eingependelt, die Unruhe rund um Freiheitsbewegung und die nachfolgenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten für viele Bewohner der DDR haben die Zahl aber bis zur Wiedervereinigung halbiert.

Um ein vollständiges Bild zu erhalten, ist es deshalb unerlässlich, auch die Besuchszahlen der ehemaligen DDR zu berücksichtigen, nur so entsteht ein vollständiges Bild. Mit der Wiedervereinigung kamen mit den fünf neuen Bundesländern insgesamt 65 Theaterunternehmen mit 142 Spielstätten mit eben diesen 5 Mio. Besuchen zusätzlich.Footnote 3 Um die Veränderung seit 1951/52 genau berechnen zu können, müssen die Besuchsdaten der DDR mit eingerechnet werden (Abb. 6.2).

Abb. 6.2
figure 2

Besuchszahlen BRD u. DDR seit 1951/52

Die Theaterstatistik belegt eindeutig, dass sich die Besuchszahlen in den beiden deutschen Staaten zusammen seit den 50er-Jahren fast halbiert haben (s. Abb.  3.1: Besuche BRD und DDR in Mio.). Die höchste Besuchszahl wurde 1957/58 mit 37,1 Mio. Besuchen (hier nicht angezeigt, weil die Zahl nicht in das 5-Jahres-Raster passt) erreicht. Der Rückgang bis 2018/19 beträgt 49,9 % – die Hälfte des Publikums ist verloren gegangen.

6.1.2 Besuche nach Sparten (nur BRD)

In den Einzelbetrachtungen der Sparten sieht man für die BRD folgende Trends:

  • Oper: Rückgang seit der besten Spielzeit 1960/61 um 40,8 % (Abb. 3.15)Footnote 4

  • Operette: Rückgang seit der besten Spielzeit 1951/52 um 86,3 % (Abb. 3.16)Footnote 5

  • Musicals: Rückgang seit der besten Spielzeit 2000/01 um 25,6 % (Abb. 3.18)

  • Tanz: Zunahme seit 1951/52 um 560 %, beste Spielzeit ist 2018/19 (Abb. 3.22)Footnote 6

  • SchauspielFootnote 7: Rückgang seit der besten Spielzeit 1965/66 bis 1990/91 um 50 % (Abb. 3.24)Footnote 8, seitdem stabil

  • Kinder- und JugendtheaterFootnote 9 steigt seit der ersten separaten Ausweisung um 74,4 % (inkl. Zuwachs durch die neuen Bundesländer), stagniert aber seit 2010/11 (Abb. 3.25)

  • Konzert: Steigerung der Besuche um 171 % auf 4,4 Mio. Besuche in 2006/07, seitdem Stagnation (Abb. 3.46)

  • Sonstige Veranstaltungen haben um 177 % zugelegt (Abb. 3.29)

6.1.3 Besuchsentwicklung seit der Wiedervereinigung

Untersucht man die Entwicklung seit der Wiedervereinigung 1991/92, ist erkennbar, dass die Oper nur in der ersten Periode Besuche gewinnt, danach kontinuierlich an Zuspruch verliert. Auch das Schauspiel verliert kontinuierlich (bis auf eine Periode), allerdings etwas weniger als die Oper. Tanz/Ballett und Kinder- und Jugendtheater legen anfangs zu, verlieren dann während zwei Perioden, um dann in den beiden folgenden Perioden wieder zuzulegen. Kinder- und Jugendtheater verliert dann erstmals wieder 2018/19 einige Punkte (Abb.6.3).

Abb. 6.3
figure 3

Veränderung ausgewählter Sparten seit der Wiedervereinigung

6.1.4 Mal angenommen…

Rechnet man die Besuchszahl von 1951 (31,1 Mio.) hoch auf 2018 bei einer Steigerung der Einwohnerzahlen um ca. 19 % (von 69,8 Mio. in 1951 auf 83,2 Mio. in 2018), hätten wir 2018 37 Mio. Besuche zählen müssen

Stattdessen liegen wir bei 18,6 Mio. Besuchen

6.2 Veranstaltungen und Besuchsquoten

Die Anzahl der Veranstaltungen hat in beiden deutschen Staaten kontinuierlich zugenommen. Da die Besuchszahlen damit nicht Schritt gehalten haben, ergibt sich zwangsläufig eine Verringerung der Besuche je Veranstaltung, in der DDR um 37,4 % (Abb. 3.37).

Für die BRD konnte die Besuchsquote nach Sparten aufgeschlüsselt werden. Insgesamt ist ein Rückgang um 57 % zu verzeichnen (für die Darstellung je Sparte s. Abb. 3.14).

6.3 Konzerte (bis 1990 nur BRD)

Theater- und selbstständige Kulturorchester: Hier gibt es einen Zuwachs von 1.539 Konzerten 1966/67 um 398 % bis zum Höhepunkt 2013/14. Danach erfolgt ein moderater Rückgang um ca. 10 % auf 6.920 Konzerte. Insgesamt handelt es sich um einen Zuwachs von 1966/67 bis 2018/19 um 350 %. Die Besuchsquote sinkt von 1.058 Besuche je Konzert in 1966/67 auf 638 je Konzert in 2018/19 (Abb. 3.44).

Die Besuche steigen um 171 %, stagnieren allerdings seit 2005/06 bei ca. 4 Mio. Besuchen. Die Besuche pro Konzert sind um 40,5 % gefallen von 1.058 Besuchen auf 638 (mit einer kleinen Delle) in den Jahren vor 2018/19 (Abb. 3.46).

Rundfunkorchester: Wegen der geringen Anzahl haben sie insgesamt nur einen kleinen Anteil an den Konzerten und Konzertbesuchen. Die Anzahl der Hörer an den Radios ist da natürlich nicht mit einbezogen und kann hier auch nicht geschätzt werden. Die Rundfunkorchester konnten einen Zuwachs an Konzerten um 285 % verbuchen. Die Besuchszahl ist recht volatil, steigt aber insgesamt um 144,4 % (Abb. 3.54). Auch die Anzahl der Besuche pro Konzert (Abb. 3.54) scheint sehr volatil, ist aber möglicherweise auch den fehlenden Zahlen zuzuschreiben. Allerdings scheint die Statistik unvollständig, nicht alle Orchester melden wohl jedes Jahr (rechtzeitig) ihre Daten.

6.4 Vertrieb (nur BRD)

Abonnement u. Besucherorganisationen: Auf dem Höhepunkt der Theaterbesuche 1960/61 wurden 59,2 % (29,9 + 29,3) der Karten per Abonnement verkauft (Abb. 3.65), 2018/19 noch 20,7 % (Tab. 3.8, Abb. 3.62) (Tab. 6.1).

Tab. 6.1 Abonnement – Entwicklung seit 1960

Schüler:innen- und Studierendenkarten: Sie lagen seit Beginn der 50er-Jahre bei ca. 2 Mio. Karten, stiegen dann mit der Wiedervereinigung auf etwas über 3 Mio., um im Wesentlichen dort zu verharren (Abb. 3.30). Die seit einigen Jahren in aktuell 25 Städten über Kooperationen mit den Studierendenwerken ausgegebenen kostenlosen Studierenden-Tickets werden i. d. R. nicht über separate Verkaufsarten erfasst und laufen fast überall in den Schüler- und Studierendenkarten zusammen, über den Erfolg dieser Kooperationen kann keine Aussage getroffen werden (finanziert werden diese Tickets über die Erhöhung des Semesterbeitrags um wenige Euro, in Bremen z. B. € 1,85).Footnote 10

Dienst-, Presse-, Ehren-, Frei-, Vorzugs- und Gebührenkarten: Der Anteil dieser Kartenarten an der Gesamtzahl beträgt mittlerweile 17,0 %. Er ist um 1.317 % von 1,2 % der ausgegebenen Karten in 1951 auf 17,0 % in 2018/19 gestiegen (Abb. 3.65 und  3.66).

6.5 Personalentwicklung (nur BRD)

6.5.1 Ständiges Personal

Das ständige Personal in den Theatern der BRD hat bis zur Wiedervereinigung kontinuierlich zugenommen auf 28.725 Beschäftigte über alle Bereiche. Für die DDR konnten keine Personalzahlen recherchiert werden. Mit der Wiedervereinigung legen die Personalzahlen um 56,9 % auf 45.074 zu, um bis 1995/96 wieder leicht um ca. 10 % abzunehmen (vermutlich ein Effekt der Wiedervereinigung mit Stellenstreichungen). Seit 2005/05 ist ein leichter Anstieg von ca. 6 % zu beobachten (Abb. 3.73).

6.5.2 Nicht-ständiges Personal

Die Anzahl der nicht-ständigen Mitarbeitenden (Gäste) ist allerdings stark gestiegen: seit 1990/91 um 449 % auf fast 33.000 Beschäftigte (Tab. 3.14). Gäste entsprechen keinen vollen Stellen, das zeichnet ihre Rolle aus: sie kommen z. B. für Neu-Produktionen, als Einspringer bei Krankheiten etc., deswegen können sie hier auch nicht einfach in einer Grafik gemeinsam mit dem ständigen Personal angezeigt werden. Der DBV listet nur die Zahl auf, die Anzahl der Arbeitsstunden ist hier also nicht ermittelbar. Ohne die Gäste könnte aber der Betrieb nicht mehr oder nur noch eingeschränkt funktionieren.

6.5.3 Frauen am Theater

Die Anzahl der im Theater beschäftigten Frauen ist beständig gestiegen, die Differenz zu den Männern betrug zuletzt nur noch 5,6 %. Dann kam die Pandemie, die Differenz hat sich auf 9,1 % fast verdoppelt (Abb. 3.77).

6.5.4 Orchester

Die Mitgliederzahl in den Orchestern in der BRD hat von 1951/52 bis zur Wiedervereinigung um 54 % auf 5.777 zugenommen. Mit der Wiedervereinigung gab es auch hier einen starken Zuwachs auf dann 9224 Mitglieder. Durch Fusionen von Orchestern und Stellenabbau gingen rund 600 Stellen verloren bis 2018/19 (Abb. 3.79).

6.5.5 Personalkosten

Man kann die Entwicklung des Personals neben der Darstellung der Anzahl der Beschäftigten auch in Kosten ausdrücken (Abb. 3.79). Die Personalkosten sind seit 1972 von 77,8 % auf 72,3 % 2019 gesunken. Diese Zahlen sind besonders wichtig, da in der öffentlichen Diskussion immer gerne damit argumentiert wird, dass in den Theatern über 90 % (oder über 85 % oder über 80 %) der Ausgaben fixe Ausgaben für das Personal seien, an denen nicht ohne weiteres etwas geändert werden kann. Der tatsächliche Anteil der Personalkosten liegt weit darunter.

6.6 Betriebswirtschaftliche Themen

6.6.1 Betriebseinnahmen und -zuschuss ab 2000/01

Die Etats der Theater steigen kontinuierlich und enthalten im Wesentlichen die Einnahmen aus dem Kartenverkauf, den Betriebszuschüssen der Länder, Städten und Gemeinden sowie Kreditaufnahmen.

Die Betriebseinnahmen steigen um fast 40 % auf 3,42 Mrd. € (nicht inflationsbereinigt, Abb. 3.82).

Das Einspielergebnis in % bezeichnet im Wesentlichen die Einnahmen aus dem Kartenverkauf. Diese sind seit 2000/01 leicht gestiegen von 14,6 % auf 16,7 % in 2018/19 (eine Zunahme von ca. 12 %, Abb. 3.83).

Der Betriebszuschuss pro Platz ist seit 2000/01 von € 95,73 auf € 146,39 gestiegen (Abb. 3.83 und 3.84). Der Betriebszuschuss gestaltet sich je Bundesland sehr unterschiedlich, es gibt eine erhebliche Spannbreite (Abb. 97 ff.).Footnote 11

Der Erlös in €/Karte wurde als Kennzahl 2004/05 eingeführt. Er steigt um ca. 44 % von € 19,19 auf 27,76 € (Abb. 3.84).

6.6.2 Betriebszuschuss mit Inflationsausgleich

Zusätzlich wurde der Betriebszuschuss noch von 1956/57 bis 2018/19 mit Inflationsausgleich gerechnet (Basis: 2022), er steigt von 0,297 Mrd. € auf 2,911 Mrd. €. um 879 % (Abb. 3.90).

Der Betriebszuschuss pro Besuch stieg im gleichen Zeitraum von 15,35 € auf 156,57 € um 920 % (Abb. 3.91, Tab. 3.20).

Die Theaterstatistik kann durch ihren Umfang leicht den Eindruck erwecken, sie würde das Theatergeschehen der Bundesrepublik abdecken, das kann und will sie aber nicht vollständig, denn sie umfasst längst nicht alle Kulturunternehmungen (s. Abschnitt „Einschränkungen bei den Daten“).

Eine vollständige Kulturstatistik wäre aber sehr wünschenswert, wie bereits ausgeführt. Es sei daher daran erinnert, dass bereits die Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages das schon in ihrer Abschlusspublikation 2007 gefordert hat:

„Die Enquete-Kommission empfiehlt der Bundesregierung, eine bundeseinheitliche Kulturstatistik zu entwickeln. Mit den konzeptionellen Vorarbeiten soll das Statistische Bundesamt beauftragt werden. Als Grundlage hierfür sollen die Ergebnisse des Gutachtens des Statistischen Bundesamtes vom 26. November 2004 und die Ergebnisse des Abstimmungsprozesses des Statistischen Bundesamtes mit den Fachgremien der Kulturstatistik der Länder, Kommunen und Kulturverbände, insbesondere mit der Stellungnahme des Deutschen Städtetages, dienen.”Footnote 12

Die Wissenschaftlerin Ulrike Blumenreich (früher KuPoGeFootnote 13) kommentierte diese Empfehlung in einem Aufsatz in den Kulturpolitischen Mitteilungen:

„Dass die Kulturstatistik auch zehn Jahre nach den klaren Worten der Enquete-Kommission weiterhin ein Stiefkind innerhalb der statistischen Handlungsfelder ist, daran bestand in der Teilnehmer*innenrunde des Workshops kein Zweifel.“Footnote 14

Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat unter Mitwirkung vieler Fachleute (u. a. auch von Ulrike Blumenreich) einen Spartenbericht zur Darstellenden Kunst erstellt.Footnote 15 Er bezieht sich in wesentlichen Teilen auf die Theaterstatistik des DBV für die Spielzeit 2018/19. Auch in diesem Spartenbericht fehlen, wie in der Theaterstatistik selbst, wesentliche Teile des Theaterwesens. Trotzdem bietet dieser Spartenbericht wertvolle Einblicke in viele Bereiche der Kultur.

Die im Herbst im Auftrag der Kulturminister-Konferenz erschienene Studie „Digitalität und digitale Transformation im Kulturbereich“ nennt als „Handlungsfeld 6“ die „Digitalen Infrastrukturen“. Bei der Erfassung des Status quo wird konstatiert:

„Der Ausstattungsgrad der Einrichtungen mit digitalen Infrastrukturen ist defizitär.“Footnote 16

Weiter wird festgestellt:

„Insgesamt besteht bei Kulturinstitutionen ein empfindlicher Mangel an Daten zu Besucher*innen und Nutzer*innen. Nur sehr wenige Häuser verfügen über die technische Ausstattung, Informationen zu ihren Kunden systematisch zu erfassen und auszuwerten. Häufig sind gerade beim Ticketverkauf veraltete Point-of-Sales Lösungen im Einsatz, die zum einen nicht bedienungsfreundlich sind und erhebliche Personalressourcen erfordern, zum anderen nicht die Möglichkeit bieten, Kundendaten gezielt zu erfassen und z. B. in Cross-Selling-Kampagnen oder ähnlichen Marketinginstrumenten zu benutzen, wie sie in der Konsumgüterindustrie längst zum Alltag gehören. Vor allem im Musikbereich und den darstellenden Künsten werden viele Karten über Wiederverkäufer (z. B. Theater- und Konzertkassen) verkauft, die ihre Daten nicht an die Veranstalter weitergeben wollen und können (Datenschutz).“Footnote 17

Ob es an „veralteten“ Ticketinglösungen liegt, sei dahingestellt. Ticketingdaten gehören zu den ungehobenen Schätzen im Kulturbereich. Aber: Kein Ticketingsystem erfasst die für die Kultureinrichtungen so wichtigen soziodemografischen Faktoren, und das aus gutem Grund.Footnote 18 Diese Daten können letzten Endes nur durch kontinuierliche Besucher:innen-Befragungen gelingen, wie sie z. B. das IKTFFootnote 19 in Berlin durchführt.

Es bleibt also viel zu tun bis zu einer einheitlichen Kulturstatistik für die Bundesrepublik, die alle Sparten umfasst.

Das Studium von Statistiken mag manchen als schwierig oder Zeitverschwendung vorkommen, für andere ist es eine spannende Lektüre, aus der sich viele neue Fragestellungen ergeben.

Einige dieser Fragen wurden im vorliegenden Dokument gestellt und zu beantworten versucht. Weitere Fragen werden sicher aufkommen. Vielleicht findet sich ein Arbeitskreis zur Kulturstatistik, der hier weitermachen möchte.