Elvis lebt: Die verrücktesten Theorien rund um den „King“
Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Entertainment
  3. Musik
  4. Elvis lebt: Die verrücktesten Theorien rund um den „King“

Elvis lebt: Die verrücktesten Theorien rund um den „King“

Alles nur gespielt? Fans glauben das Elvis lebt. (© IMAGO / Everett Collection)
Anzeige

Ein Kellner in einer Hamburger-Bude, als Mann auf dem Mond oder versteckt in einem Altersheim in Texas: Elvis lebt! Das sagen zumindest viele Theorien, die sich um den Tod des Rockstars ranken.

Anzeige

Zahlreiche Mythen und Theorien ranken sich um das Ableben des „King of Rock 'n‘ Roll“ – ein Phänomen, das nicht nur Elvis, sondern zahlreiche andere berühmte Musiker betrifft.

Sie reichen von einem Exit aus dem Rampenlicht, um auf einer abgelegenen Farm zu leben, zu Mondlandungen mit Neil Armstrong und einem Leben auf dem Mars.

Anzeige

Woran und warum ist Elvis so früh gestorben?

Direkt nach dem Tod des Musikers kamen viele Spekulationen über die Todesursache auf. Fakt ist jedoch, dass Elvis am 16. August 1977 an einem plötzlichen Herztod starb. Der Sänger befand sich dabei im Badezimmer seines Anwesens „Graceland“ in Memphis.

Nach einer privat angeordneten Obduktion, die eine ähnliche Ursache feststellte, kamen Pathologen des Baptiste-Memorial-Krankenhauses zu dem Entschluss, dass Elvis an einer Überdosis von verschreibungspflichtigen Medikamenten verstorben ist.

Anzeige

Jahre später, 2009, war Elvis‘ Todesursache noch immer Thema. Hier wurde vermutet, dass seine Darmerkrankung eine Rolle bei dem plötzlichen Herztod spielte.

Schlussendlich spielten bei dem Tod Presleys viele Faktoren zusammen. Der Drogenmissbrauch, die chronische Darmerkrankung wegen der er seit Jahren in Behandlung war, Stürze und Kopfverletzungen die Schäden am Hirn hervorruften und ein Leberenzymdefekt – die gesundheitliche Verfassung des Stars war keineswegs im grünen Bereich.

Elvis Presley starb mit 42 Jahren und wurde vorerst neben seiner Mutter auf dem Forrest Hill Friedhof beerdigt. Aufgrund von versuchten Diebstählen des Leichnams, wurden Elvis und seine Mutter nach „Graceland“ bewegt.

Die verrücktesten „Elvis lebt“-Theorien: Ist Elvis noch am Leben?

Sein plötzlicher Tod und die Spekulationen über seine Todesursache haben die Räder der Verschwörungstheorien zum Rattern gebracht. Die meisten sind recht harmlos und beschreiben, wie Elvis die Jahre nach 1977 friedlich und vom Rampenlicht zurückgezogen verbracht hat.

Andere, besagen dass Elvis tatsächlich ein Außerirdischer ist – oder zumindest von eben diesen entführt worden ist. Im Folgenden findet ihr die Theorien, die sich Fans ausgedacht haben, um zu beweisen, dass Elvis noch lebt – diese sind natürlich mit einer Prise Salz zu genießen.

Elvis ist im Zeugenschutzprogramm

Eine der etwas abstrusen ist jene, in der sich Elvis im Zeugenschutz des FBIs befindet. Demnach soll sich der Sänger in den Fängen der Mafia wiedergefunden haben. Diese haben ihn dann um mehrere Millionen Dollar betrogen und Elvis hat schließlich gegen die Mafia ausgesagt.

Anzeige

Daraufhin hat ihn das FBI in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen und somit mit einer neuen Identität bestückt.

Zurück zu den Wurzeln, weg vom Rampenlicht

Eine andere Richtung geht die Theorie, in der Elvis genug vom Rampenlicht und Hollywood hatte. Presley hat seinen Tod vorgetäuscht, um so wieder ein ganz normaler Mensch mit einem normalen Job zu werden. Über die Jahre kamen immer wieder Aussagen an die Öffentlichkeit, in denen Elvis als Kellner, Tankwart oder im Supermarkt gesichtet worden sein soll.

Ein wenig weiter gesponnen ist die Theorie, dass Elvis bereits mehrere Jahre vor seinem Tod ein Double engagiert hat, damit er sich zurückziehen kann, ohne den Tod seiner Persönlichkeit vorzutäuschen. Als dann „Elvis“ gestorben ist, handelte es sich eigentlich um das Double und nicht den echten Elvis Presley.

Anzeige

Der Sarg mit der Klimaanlage

In dem Sarg, in dem Presley beerdigt wurde, soll gar nicht der „King of Rock 'n‘ Roll“ liegen, sondern eine Wachspuppe. In dieser Theorie wird behauptet, dass der Leichnam im offenen Sarg gar nicht wie Elvis aussah und der Sarg unnatürlich schwer war.

Das soll aber nicht an dem Übergewicht gelegen haben, welchem Elvis in seinen letzten Jahren ausgesetzt war, sondern an einer im Sarg montierten Klimaanlage. Diese soll die Wachspuppe nämlich davor bewahren, zu schmelzen. Schließlich ist es in Tennessee recht warm.

Presley, Elvis Presley: Ein Agent der CIA

Ähnlich der Theorie, in der Elvis ein Informant für das FBI war, ist jene, in der er ein Spezialagent der CIA war. Involviert in die geheimen Machenschaften, musste Agent Presley dann untertauchen und der ganzen Welt seinen Tod vorspielen.

Zurück in die Zukunft

Noch abgedroschener wird es mit dieser Theorie. Elvis hat es geschafft, die vierte Dimension zu durchbrechen und durch die Zeit zu reisen. Der Zeitreise-Tourismus soll aber nicht mehr lange währen, denn 2033 wird Elvis wohl wieder in unseren Zeitstrahl zurückkehren. Da bleibt also nur abzuwarten.

Elvis, Tupac und Cobain entspannen in Argentinien

Bereits einen Tag nach seinem Ableben soll Elvis wohl in einem Reisebüro gesichtet worden sein. Dort hat er unter einem anderen Namen, „John Burrows“, einen Flug nach Buenos Aires in Argentinien gebucht.

Der Theorie nach soll sich der Musiker dort an diversen Stränden und Hotelbars aufgehalten haben und das sogar in nicht unbekannter Begleitung: Kurt Cobain, der 1994 verstorbene Frontsänger der Band „Nirvana“ und auch Tupac Shakur soll mit von der Partie gewesen sein.

„Elvis – Allein zu Haus“

Auch wenn Elvis angeblich seinen Tod nur vorgetäuscht hat, um dem Rampenlicht zu entgehen, soll er in dieser Theorie dennoch einen kleinen Gastauftritt gehabt haben.

In „Kevin – Allein zu Haus“ (1990) soll der „King“ einen Cameo-Auftritt gehabt haben. Die Szene, in der Elvis laut der Theorie zu sehen ist, ist jene, in der Kevins Mutter (Catherine O'Hara) im Flughafen versucht ein Ticket nach Hause zu ergattern. Hinter ihr steht ein Mann mit dichten Bart, der Elvis recht ähnlich sieht.

Da diese Person nur ein Statist war, taucht der Name leider nicht in dem Abspann des Films auf. Nach etwas Recherche wurde der Mann mit dem dichten Bart von Kenny Biddle ausfindig gemacht. Es handelt sich nicht um Elvis, sondern um Gary Grott, einen Freund des Regisseurs von „Kevin – Allein zu Haus“.

Armstrong, Aldrin und Presley auf dem Mond

Eine weitere Theorie hat Elvis auf den Mond teleportiert. Laut ihr soll der Rockstar zusammen mit Neil Armstrong auf dem Mond gelandet sein – leider ohne visuelle Beweise, da die Kamera wohl nicht richtig funktioniert hat.

1977 soll Elvis dann wohl zurück auf den Mond geflogen sein. Warum genau, wird dabei nicht erwähnt. Auch nicht ob er bei dieser Reise gestorben ist, oder nun eine Mond-Version von „Graceland“ auf dem Himmelskörper gebaut hat.

Das Marsmännchen

Es bleibt galaktisch, denn Elvis soll in dieser Theorie gar nicht von dieser Welt sein. Statt auf der Erde geboren zu sein, soll Elvis vom Mars stammen. Das Heimweh scheint ihn dann aber so sehr gepackt zu haben, dass er 1977 wieder zurück auf seinen Heimatplaneten gereist ist.

Alternativ wurde Elvis, diesmal auf der Erde geboren, von Außerirdischen ausfindig gemacht. Diese untersuchten ihn und stuften ihn als zu gut für die Erde ein, woraufhin sie ihn direkt mit nach Hause genommen haben.

Elvis hat in mehr als 30 Filmen mitgespielt. Im Laufe seiner Karriere wird er dabei sicherlich die eine oder andere Rolle abgelehnt haben. Welche ikonische Filmcharaktere fast von anderen Darstellern gespielt wurden, seht ihr hier:

Hat dir der Beitrag gefallen? Folge uns auf WhatsApp und Google News und verpasse keine Neuigkeit rund um Technik, Games und Entertainment.

Anzeige