Mit La Fura dels Baus - Linzer Klangwolke: Walgesang und fliegendes Auto | krone.at

Mit La Fura dels Baus

Linzer Klangwolke: Walgesang und fliegendes Auto

Oberösterreich
14.05.2024 14:30

Es ist das größte Kulturevent des Jahres: Die Linzer Klangwolke. Das Spektakel im Donaupark vor dem Brucknerhaus findet heuer am Samstag, 7. September, statt und wird vom katalanischen Künstlerkollektiv La Fura dels Baus inszeniert. Man darf sich auf gigantische Figuren auf Schiffen, auf Walgesang und eine unglaubliche Licht- und Soundshow freuen!

Die Linzer Klangwolke, die auch die „Krone“ präsentiert, findet heuer bereits zum 45. Mal statt. Alljährlich zieht das Kulturspektakel, das die Donau und ihre Ufer im Herzen von Linz bespielt, knapp 100.000 Besucherinnen und Besucher an. „Es ist zutiefst demokratisch – jeder kann bei freiem Eintritt dabei sein“, ist Carlus Padrissa, Artistic Director der berühmten Gruppe La Fura dels Baus, begeistert.

Pioniere und die Tiefen des Ozeans
Die Katalanen inszenieren das Spektakel heuer bereits zum zweiten Mal, 2018 hatten sie sich mit „Pax“ auf die Spuren der Menschheitsgeschichte begeben. Nun werden sie das Linzer Publikum in den Ozean und in den weiten Kosmos entführen. „Wir nennen die Klangwolke ‘Pioneers 52 Hertz‘ nach der Frequenz des unerklärlichen Meeres-Echos“, sagt Padrissa.

Carlus Padrissa, Chef der international gefragten Gruppe La Fura dels Baus, im Linzer Brucknerhaus mit einem Glas Donauwasser (Bild: Harald Dostal / 2024)
Carlus Padrissa, Chef der international gefragten Gruppe La Fura dels Baus, im Linzer Brucknerhaus mit einem Glas Donauwasser

Giganten, Schiffe, Laser, Licht und Sound
Zur Musik von Anton Bruckner und der Orchestersuite „The Planets“ des englischen Komponisten Gustav Holst werden sich mehrere Kapitel menschlichen Pionieren – darunter Johannes Kepler, Gustav Klimt, Mileva Einstein und Jane Goodall – und auch Tierarten widmen.

Man darf sich auf „Figuren, die den Himmel studieren, auf Gustav Klimt, der Frida Kahlo küsst, ein fliegendes Auto und auf einen 20 Meter langen Wal auf der Donau“ freuen, wie Padrissa schon verrät.

Mitmachen ist möglich
Wolfgang Scheibner, Produktionsleiter: „Wir werden die Klangwolke zwei Wochen lang aufbauen. Und wir suchen rund 155 Freiwillige, die mithelfen, sich vielleicht sogar in luftige Höhen hieven lassen und Choreographien einstudieren.“

René Esterbauer, LIVA-Chef, und Stefanie Christina Huber, Sparkasse OÖ. (Bild: Harald Dostal / 2024)
René Esterbauer, LIVA-Chef, und Stefanie Christina Huber, Sparkasse OÖ.

Für René Esterbauer, als kaufmännischer Geschäftsführer der LIVA 75 Tage im Amt, ist es die erste Klangwolke im Team: „Dass heuer Pionierinnen und Pioniere im Fokus stehen, freut mich persönlich besonders. Begeben wir uns gemeinsam auf eine spektakuläre Entdeckungstour.“ Das Budget bezifferte er mit einer „knappen Million Euro“, das sei vergleichbar mit den Vorjahren.

Live mithören und mitschauen
Ohne die Sponsoren Linz AG und Sparkasse OÖ wäre die Klangwolke übrigens nicht realisierbar: „Die Klangwolke ist wirklich etwas Besonderes mit Strahlkraft über Linz und Oberösterreich hinaus“,  betont Stefanie Christina Huber, Generaldirektorin der Sparkasse OÖ.

Der ORF wird heuer die Klangwolke nicht nur live im Radio übertragen, sondern auch auf ORF ON live streamen.

Übrigens: Am Sonntag, 8. September wird dann auch wieder die beliebte Kinderklangwolke stattfinden.

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