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Das neue Programm der „Attendorner Medizingespräche“ steht in diesem Jahr wieder unter dem Motto „Medizin zum Anfassen“ (Foto: HELIOS Attendorn)
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Die Veranstaltungsreihe Attendorner Medizingespräche startet Ende Mai unter dem Motto „Medizin zum Anfassen“ ins neue Vortragsjahr. Ärzte der Helios Klinik Attendorn informieren über aktuelle Gesundheitsthemen, Präventionsmöglichkeiten und Behandlungsmethoden. Ein Schwerpunkt: die neue Adipositas-Therapie.

„Auch für dieses Jahr haben wir wieder ein sehr breites Programm für ein medizinisch interessiertes Publikum zusammengestellt, das verständlich über aktuelle Gesundheitsthemen, Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten sowie Entwicklungen informiert“, gibt Dr. Manfred Kemmerling, Ärztlicher Direktor der Helios Klinik Attendorn, einen Ausblick auf den Start der Vortragsreihe „Attendorner Medizingespräche“ Ende Mai.

Den Anfang macht Dr. Ibrahim Andraos, Chefarzt an der Klinik für Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie, am 29. Mai. In seinem Vortrag „Tickende Zeitbombe Bauchaortenaneurysma“ beschreibt der Gefäßexperte die Gefahren, die von einer Erweiterung der Bauchschlagader ausgehen können und welche Behandlungsformen empfohlen werden.

Am 7. Juni setzt er die Vortragsreihe fort und berichtet über eine schonende Behandlungsmethode bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit. Mittels des Rotationsthromb-Atherektomie-Verfahrens können Ablagerungen in den Arterien mittels einer rotierenden Fräse gründlich und schonend entfernt werden.

Fettleibigkeit und ihre Folgeerkrankungen: Die Zivilisationskrankheit Adipositas ist in Deutschland immer weiter auf dem Vormarsch. Wie die Medizin Betroffene unterstützen kann, darüber referiert Dr. Stefan Bollmann, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie, spezielle Viszeralchirurgie. Bollmann stellt am 26. Juni die neue ganzheitliche Adipositas-Therapie der Helios Klinik vor, die ihren Schwerpunkt auf die konsequente Begleitung und Nachsorge Betroffener nach der Operation setzt.

„Der Ausbau der Adipositas-Therapie am Standort Attendorn ist ein wichtiger Schritt, um der steigenden Zahl der Betroffenen in unserer Region eine qualitativ hochwertige Behandlung zu ermöglichen“, sagt Dr. Oksana Prajzel, Geschäftsführerin der Helios Klinik Attendorn.

Am 9. Oktober steht Multimodale Schmerztherapie im Mittelpunkt. Diese richtet sich an chronische Schmerzpatienten und wird von Dr. Andriy Lytvyn, Sektionsleiter der Schmerztherapie, am 9. Oktober vorgestellt.

Einem ebenfalls wichtigen, weil sehr lästigem Leiden, widmet sich Dr. Ahmad Farid Nasri, Oberarzt an der Allgemein- und Viszeralchirurgie, am 30. Oktober. In seinem Vortrag „Wenn es juckt, brennt, schmerzt oder blutet“ geht er auf alle Fragen rund um Erkrankungen des Afters ein und gibt einen Überblick, welche therapeutischen Möglichkeiten wann in Frage kommen.

Den Jahresabschluss der Attendorner Medizingespräche gehört der Kardiologie. Chefarzt Dr. Atilla Yilmaz berichtet am 27. November, wie sich Herzschwächen erkennen und behandeln lassen und welche Möglichkeiten der Vorbeugung es gibt.

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