Maike Kohl-Richter wollte nicht, dass Angela Merkel beim Trauerakt spricht - FOCUS online
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Orban statt Merkel: Kohls Witwe wollte nicht, dass Merkel beim Trauerakt spricht
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Helmut Kohl
AP Helmut Kohl und Angela Merkel - Kohl galt als politischer Ziehvater der Kanzlerin

Weder der Bundespräsident noch die Bundeskanzlerin sollten beim Trauerakt für den am Freitag verstorbenen Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl reden. Das war nach Informationen von FOCUS Online zunächst der Wunsch der Witwe des 87-Jährigen, Maike Kohl-Richter.

Kohl-Richter wollte, dass bei dem nun in Straßburg geplanten europäischen Staatsakt statt deutscher ausländische Spitzenpolitiker zu Wort kommen. Dem Vernehmen nach plädierte die Witwe dafür, dass der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban bei der Gedenkfeier reden sollte.

Orban gilt als einer der schärfsten Kritiker von Angela Merkels Flüchtlingspolitik. Es war bereits als Affront begriffen worden, dass Helmut Kohl im vergangenen Jahr den ungarischen Präsidenten in seinem Haus in Oggersheim empfangen hatte.

Mittlerweile jedoch ist offenbar geplant, dass bei dem Staatsakt am 1. Juli in Straßburg, EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und auch Merkel reden, ebenso wie der frühere US-Präsident Bill Clinton.

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mf
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